Pischelsdorf holt in Waltersdorf 0:2 auf

Am Samstag durften sich die Besucher in der Oberliga Süd-Ost auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams TUS Raiba Heiltherme Bad Waltersdorf und SV Wirtschaft Pischelsdorf freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Wirtschaft Pischelsdorf mit 2:0 das bessere Ende für sich.

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TUS Raiba Heiltherme Bad Waltersdorf geht früh in Front

TUS Raiba Heiltherme Bad Waltersdorf startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. In Minute 15 fasst sich Robert Kurez ein Herz und verwertet überlegt zum 1:0. Mit der Führung im Rücken wollen die Waltersdorfer nachlegen, was aber nicht gelingt. Auch die Pischelsdorfer kommen dann besser ins Spiel und setzen den Gegner unter Druck. Sie werden auch aggressiver. Für Tore sollte es im ersten Durchgang aber nicht mehr reichen. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Waltersdorfern - wie schon in der ersten Halbzeit. Dominik Mild versenkt das runde Leder dann auch im Eckigen - neuer Spielstand nach 62 Minuten: 2:0. Wer jetzt denkt, dass die Waltersdorfer das Spiel für sich entscheiden können, der irrt. Manuel Artauf bewahrt in der 71. Minute kühlen Kopf und kann zum 1:2 einschieben. Damit ist das Spiel wieder offener. Bitter aus Sicht von Waltersdorfer: Man verschießt in den 90 Minuten einen Elfmeter. Bernd Töddling versenkt nach 81 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 2:2. Pischelsdorf hat damit ein 0:2 aufgeholt und ist jetzt drauf und dran, das Spiel endgültig zu drehen. Das gelingt dann aber doch nicht mehr. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Thomas Sammer (Obmann Waltersdorf): "Wenn man 2:0 führt und noch dazu einen Elfmeter verschiesst, ist das natürlich bitter. Aber meiner Meinung nach ist es ein gerechtes Remis, ich bin zufrieden mit dem Punkt."

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