Anger schießt Fladnitz aus dem Stadion

SV Anger
SVU Fladnitz/T.

Am Freitag durften sich die Besucher in der Oberliga Süd-Ost auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Ada Anger und SV Union Fladnitz an der Teichalm freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Ada Anger mit 5:1 das bessere Ende für sich.

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Mathias Resch trifft nach 23 Minuten

Die Zuseher bekommen ein echtes Torspektakel zu sehen, die Tickets sind also jeden Cent wert. Die Fladnitzer als auch die Anger spielen gut nach vorne, finden aber nicht wirklich Tormöglichkeiten vor. Dann zappelt das Leder im Netz: In der 23. Minute befördert Mathias Resch den Ball über die Linie und stellt auf 1:0. Die Fladnitzer wirken etwas geschockt. Damit hatten die Gäste nicht gerechnet. Mit der Führung im Rücken wollen die Gastgeber nachlegen, was aber nicht gelingt. In der 36. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Christoph Schweiger überwindet den gegnerischen Tormann nach schönem Angriff. Damit ist für klare Fronten gesorgt, die Gastgeber haben aber noch nicht genug. Patrick Ilas trifft in der 40. Minute  zum 3:0 für Anger und lässt die gegnerischen Zuschauer jubeln. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Anger in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Blitzstart der Angerer: In der 50. Minute steht Werner Hasenhütl goldrichtig und netzt per herrlichem Schuss zum 4:0. Die Angerer haben sich inzwischen in einen echten Rausch gespielt. Kurz darauf machen es sich die Fladnitzer noch schwerer, denn Manfred Mandl kassiert Gelb-Rot. Damit sind die Gäste für den Rest der Partie einen Mann weniger. In weiterer Folge zeigt Paul Heinrich Reiterer nach 79 Minuten Nerven und stellt mit einem bitteren Eigentor auf 0:5. In der 86. Minute versenkt Stefan Gottfried Donner das runde Leder im Eckigen - allerdings in jenem seines Keepers - neuer Spielstand nach einem Eigentor: 0:6. Damit ist das halbe Dutzend voll. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Anger darf nach einem 6:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Gerhard Mandl (Funktionär Fladnitz): "Bei uns haben einige Punkte, die vorher für die Partie besprochen wurden nur die ersten 10 bis 15 Minuten entsprochen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt sicher eine 100-prozentige Torchance. Danach war für uns nichts mehr zu holen. Anger war uns eindeutig Überlegen!"

 

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