Knapper Auswärtssieg von Lafnitz II bei Bad Waltersdorf

Der TUS Raiba Heiltherme Bad Waltersdorf empfing am Freitagabend den SV Licht-Loidl Lafnitz II in der neunten Runde der Oberliga Süd/Ost. Beide Teams konnten am vergangenen Wochenende einen Sieg einfahren. In der Tabelle hielten beide Mannschaften bei 13 Punkten, was zugleich Platz sechs (Lafnitz) bzw. Platz sieben (Bad Waltersdorf) bedeutete. Am Ende jubelten die Gäste, sie konnten sich knapp mit 1:0 durchsetzen.

 

Lafnitz mit den besseren Chancen

Im ersten Abschnitt verläuft das Spiel phasenweise recht ausgeglichen. Die besseren Tormöglichkeiten haben aber die Lafnitzer. Bei einem Stangenschuss hat man Pech. In weiterer Folge kann sich der heimische Torhüter Lorenz Koller einige Male auszeichnen. Bei einer Chance pariert er einen Schuss aus kurzer Distanz und verhindert somit einen Rückstand seiner Mannschaft. Der Gastgeber tut sich an diesem Abend schwer in die Offensive zu kommen. Zwar kommt man einige Male zu aussichtsreichen Situationen, wirklich zwingende Gelegenheiten sind aber nicht dabei. Somit geht es torlos in die Halbzeitpause.

 

Ein Tor entscheidet die Partie

In Hälfte zwei sehen die Fans ein ähnliches Bild wie im ersten Abschnitt. Oftmals findet das Spielgeschehen im Mittelfeld statt. In der 75. Minute fällt dann das Goldtor für die Gäste. Der Ball wird über die linke Seite gespielt, Mario Pilz kommt an den Ball und schlenzt das Leder schön in das lange Eck. Die Hausherren nehmen daraufhin mehr Risiko und kommen auch öfters in die Offensive. Aber die Gäste stehen gut und lassen keine gefährlichen Möglichkeiten der Heimischen zu. Die Gäste kommen zudem noch zu einigen Kontermöglichkeiten, die aber nichts mehr einbringen. Es bleibt es beim 1:0 für die Lafnitzer Mannschaft, die somit den fünften Saisonsieg feiern darf und ihr Punktekonto auf 16 Zähler erhöht. Die Heimischen halten vorerst weiterhin bei 13 Punkten.

 

 

Stimme zum Spiel:

Thomas Sammer (Obmann Bad Waltersdorf): „Offensiv waren wir heute zu harmlos. Ein Unentschieden wäre möglich gewesen, aber Lafnitz war um das eine Tor besser“.

 

René Scherleitner

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