Weiz kommt gegen Kirchberg früh unter die Räder und unterliegt mit 1:4

Am Samstagnachmittag duellierten sich in der 13. Runde der Oberliga Süd/Ost die Zweiermannschaft des SC Elin Weiz und der TSV Kubica Kirchberg. Die Heimischen lagen vor dieser Partie mit 18 Punkten auf Rang sieben, die Gäste mit drei Punkten mehr auf Platz vier. Knapp 100 Fans kamen nach Weiz und sahen einen 4:1-Sieg der Kirchberger.

 

Gäste machen in Hälfte eins alles klar

Kirchberg kommt hier besser in die Partie und geht in Minute 16 in Führung. Nach einem Eckball drückt Michael Mandl das Leder über die Linie. Danach gibt es eine gute Freistoßgelegenheit für die Heimischen, Heiko Rieger setzt den Ball aber knapp über das Tor. In der 21. Minute fällt der zweite Treffer für die Gäste. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf auf der rechten Seite kommt der Ball im Strafraum zu Martin Färber, der gekonnt zum 2:0 einschießt. Nur vier Minuten später jubeln die Kirchberger erneut. Nach einer Aktion über die linke Seite kommt die Flanke zur Mitte und Michael Mandl köpft alleinstehend ein. Die Weizer sind natürlich geschockt. Und es kommt in Hälfte eins noch schlimmer. Tode Dajkovic lenkt eine Flanke von der rechten Seite in das eigene Tor ab. Somit geht es mit einem 4:0 für Kirchberg in die Halbzeitpause.

Ausschluss und Anschlusstreffer

Die Partie ist natürlich gelaufen. Kirchberg schaltet einen Gang zurück, die Weizer versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben. In der 58. Minute schwächen sich die Heimischen selbst, Alexander Pieber sieht zum zweiten Mal den gelben Karton und muss vorzeitig unter die Dusche. Den Gästen gelingt beinahe der fünfte Treffer, doch ein Schuss prallt nur gegen die Stange. Kurz vor dem Schlusspfiff fällt dann noch der Anschlusstreffer, Heiko Rieger trifft zum 1:4. Dabei bleibt es auch, Kirchberg feiert den dritten Sieg in Folge und überwintert somit mit 24 Punkten auf Rang vier. Die Weizer sind nun seit vier Spielen sieglos und rangieren mit 18 Zählern auf Platz acht.

Stimme zum Spiel:

Rainer Pein (Trainer Kirchberg): „Wir waren von Anfang an sehr dominant und haben die Partie nach 25 Minuten zu unseren Gunsten entschieden. Die letzten Spiele waren wirklich top, eigentlich kommt die Winterpause zum falschen Zeitpunkt. Wir sind mit der Herbstsaison aber natürlich sehr zufrieden. Die Top 5 waren mein persönliches Ziel und das haben wir erreicht“.

 

René Scherleitner

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