Lafnitz schlägt Anger, wo Trainer Heil Ade sagt

In der 13. Runde der Oberliga Süd-Ost duellierten sich SV Ada Anger und SV Lafnitz II. Beide Mannschaften kreuzten in den letzten Jahren nicht die Klingen, demnach durfte man auf das Aufeinandertreffen sehr gespannt sein. Am Ende gab es einen klaren Sieg für die Lafnitzer und einen Trainerwechsel. 

Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Die beiden Teams erspielen sich allerdings durchaus gute Möglichkeite, einzig das mit dem Toreschießen ist das Problem. Anger hält auch gut mit, lässt wenig zu, muss aber auch viel Kraft investieren. Das Spiel plätschert dahin. Nach etwas mehr als 45 Minuten beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit gleicht der ersten. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste geben Gas, Lafnitz nähert sich aber im weiter dem gegnerischen Tor. Im Anschluss daran zeigt Can Kisa nach 59 Minuten keine Nerven und stellt auf 0:1: Damit führen die Gäste, die aber noch nicht genug haben. Milos Acimovic lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 71 zum 0:2. Dann bleibt Lukas Ried vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 75. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:3. Das ist wohl die Entscheidung, und so ist es auch. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Lafnitz II darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Tags darauf zog Anger-Trainer Michael Heil übrigens seinen Hut und sagte Ade. "Es gab Meinungsverschiedenheiten in Sachen Zukunft und Kaderzusammenstellungen." 

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