Weiz zittert sich zu drei Punkten gegen Krottendorf

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenelfte SC ELIN Weiz II in der 21. Runde der Oberliga Süd-Ost auf den Tabellenzwölften SV Krottendorf. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 7:0 zugunsten von SV Krottendorf. Am Ende gab es einen knappen 2:1-Sieg der Weizer, die vor allem in der zweiten Halbzeit ordentlich Glück hatten. 

SC ELIN Weiz II mit dem besseren Start

In den Anfangsminuten kommt SC ELIN Weiz II gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Atilla Okan Saro bewahrt in der 11. Minute kühlen Kopf und kann zum 1:0 einschieben. Mit der Führung im Rücken wollen die Weizer auch gleich nachlegen, was auch gelingt. In der 22. Minute findet der gegnerische Tormann in Lukas Bernhard Schloffer seinen Meister, der gekonnt auf 2:0 stellt. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Krottendorfer wirken etwas geschockt. Damit hatten die Gäste nicht gerechnet. Es dauert eine Weile, bis sie ins Spiel zurückfinden. Als schon niemand mehr mit einem weiteren Treffer rechnet, steht es 1:2. Robin Flechl zeigt nach 44 Minuten keine Nerven und stellt auf 2:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Die zweite Halbzeit gehört den Krottendorfern, die den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen. Trotz einiger Großchancen will kein Treffer fallen. Die Gäste kommen immer wieder gefährlich vor das Tor, doch die Gastgeber zittern sich zu einem knappen 2:1-Erfolg. Nach Abpfiff wird Alexander Peter Pötz mit Gelb-Rot vom Platz gestellt - wegen Unsportlichkeit. SC Weiz II geht als Sieger vom grünen Rasen, besiegt SV Krottendorf mit 2:1. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen SV Anger beweisen, SV Krottendorf trifft auf Eggendorf/Hartberg II und hofft auf einen Sieg.

Patrick Gösslbauer (Spieler Krottendorf): "Wir hatten gute Chancen, diese Partie zu Gunsten von uns zu entscheiden. Trotzdem fehlte es an der letzten Konsequenz. Es sind nur mehr fünf Spiele bei denen es für uns um alles geht. Ich hoffe dass alle begriffen haben in was für einer Situation wir uns befinden. Wenn nicht alle 11 Spieler 100 Prozent für den Verein geben, wird es schwierig."

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