Arbeitssieg! Kirchberg dreht Spiel gegen Gleisdorf dank starkem Auftritt in Halbzeit zwei!

In der Oberliga Süd-Ost kam es in der 22. Runde am Freitagabend zum Duell des TSV Kubica Kirchberg an der Raab und dem FC Jerich International Gleisdorf II. Die Hausherren aus Kirchberg konnten sich vergangene Runde klar in Fladnitz durchsetzen, während die Gleisdorfer ebenfalls vor heimischer Kulisse klar mit 7:2 gewannen. Diesmal gab es nach spannenden 90 Minuten einen knappen 2:1-Heimerfolg für den TSV Kirchberg.

Blitzstart der Gäste

Nur wenige Sekunden sind gespielt als die Gleisdorfer zum ersten Mal gefährlich werden können. Payerl setzt sich am linken Flügel durch und findet den heranstürmenden Kober, der an der Strafraumgrenze mit dem Außenrist sehenswert zur schnellen Führung trifft. Die Kirchberger wirken nach der Führung der Gäste geschockt und finden schwer ins Spiel. Die Gleisdorfer sind in der ersten Halbzeit viel agiler und können sich immer wieder Chancen erarbeiten. Rund 20 Minuten sind gespielt als Schroll nach einer Hereingabe am höchsten steigt und per Kopf nur das Aluminium trifft. Das 2:0 liegt nun in der Luft, doch die Kirchberger können sich immer wieder befreien. Kurz vor der Halbzeitpause bekommen die Gastgeber in der Hälfte der Gleisdorfer einen Freistoß zugesprochen. Die Hereingabe vom linken Halbfeld findet Färber, der sich im Strafraum hochschraubt und per Kopf zum Ausgleich trifft. Unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer bekommt Schroll das Leder kurz vorm gegnerischen Strafraum, zieht ab, aber trifft zum zweiten Mal an diesem Abend nur die Latte. Etwas später beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und schickt beide Mannschaften in die Kabinen.

Kirchberg dreht Spiel

In der zweiten Halbzeit sind die Kirchberger von Beginn an am Drücker. Beide Mannschaften kommen aber in den Anfangsminuten zu wenig Chancen und die Begegnung findet hauptsächlich im Mittelfeld statt. Etwas mehr als 70. Minuten sind gespielt als ein Angriff der Gäste von den Kirchbergen abgefangen und ein Konter über Loder eingeleitet wird. Loder bedient Färber, der Übersicht beweist und auf den besser stehenden Heidinger ablegt, welcher per Innenseite zur Führung trifft. Danach sind die Kirchberger klar die bessere Mannschaft, können das Spiel aber trotz zahlreichen Chancen nicht entscheiden. Die Gleisdorfer können sich in Folge jedoch nicht mehr befreien und so plätschert die Begegnung dahin und es bleibt beim 2:1 der Hausherren.

Rainer Pein (Trainer Kirchberg): „Es waren zwei komplett konträre Halbzeiten von uns. Wir konnten von Glück reden, dass es zur Halbzeit nur 1:1 stand. Wir haben kein Mittel gefunden, um die Gleisdorfer Hintermannschaft zu bezwingen. In der Pause haben wir unser System umgestellt und waren danach die spielbestimmende Mannschaft.“

von Fabian Lechmann

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