Rohrbach springt gegen Pischelsdorf wieder auf den Siegeszug auf!

Für SV Schermann Erdbau Wirtschaft Rohrbach war der Auftakt in die neue Saison nicht von Erfolg gekrönnt. In der Oberliga Süd verlor man das Auftaktspiel, auch im Steirer Cup musste man sich geschlagen geben. Mit Pischelsdorf hat man nun einen Gegner zu Gast, der den Meisterschaftsauftakt mit einer 0:4 Niederlage ebenfalls verpatzte, im Steirer Cup war man noch nicht im Einsatz. Beide Teams wollen sich also rehabilitieren.

Rohrbach zeigt, wer der Herr im Haus ist 

Die Hausherren versuchen von der ersten Sekunde an dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen, Torraumszenen sind in der Anfangsphase dennoch mangelware. In der 22. Minute gibt es dann einen Freistoß aus halbrechter Position für Rohrbach, Marin Mamic steht in der Mitte richtig und kann zum 1:0 einnetzen. Wenn Pischesldorf gefählrich wird geschieht dies meist über die Nummer 12, David Kulmer, es fehlen aber die zündenden Ideen. Besser macht es Rohrbach in der 32. Minute, dieses Mal ist Marin Mamic nach einem Eckball zur Stelle und trifft zum 2:0 für die Hausherren. Auf beiden Seiten gibt es bis zur Pause vereinzelt Halbchancen, mit dem 2:0 geht es in die Kabinen. 

Die Gastgeber wollen einen rasche Entscheidung 

Erneut kommt Rohrbach ambitionierter aus der Halbzeit, in der 47. Spielminute kann man wohl für eine Vorentscheidung sorgen. Jakob Glatz und Kevon Zsifkovits kombinieren sich nach vorne, zweiterer kann den Angriff zum 3:0 abschließen. Zsifkovits ist es dann auch, der die Möglichkeit auf das 4:0 hat, er scheitert jedoch am Kepper. Im Gegenzug kann Pischelsdorf auf 3:1 verkürzen, David Kulmer wird in Szene gesetzt und trifft. Die Gäste haben danach die Überhand im Spiel, Rohrbach verteidigt geschickt und bringt so das 3:1 über die Zeit und kann somit wieder einen Sieg einfahren. 

Statement Christian Herbst (Trainer Rohrbach): "Nach den beiden Niederlagen zuletzt war das Spiel heute wichitg für uns, mit der Moral und der kämpferischen Leistung bin ich absolut zufrieden. Der Sieg war nie gefährdet, wir haben das wirklich gut gemacht heute." 

Christopher Knöbl

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