Der Deutschlandsberger SC bleibt auch gegen die Sturm Am. am aufsteigenden Ast!

Am 17. Spieltag der Saison 17/18 kam es in der Regionalliga Mitte zum Aufeinandertreffen des DSC FMZ+salto Deutschlandsberg mit den SK Puntigamer Sturm Graz Amateuren. Und dabei gelang es den Weststeirern ihre starke Serie am eigenen Platz fortzusetzen. So war das bereits der vierte Dreipunkter infolge. Was dann auch die Zuseher zu honorieren wissen, 1070 waren gekommen gegen die jungen Grazer. Auch tabellarisch betrachtet sieht die Sache für die Weststeirer nun sehr vielversprechend aus. So rangiert die Grubisic-Truppe am vorzeigbaren fünften Platz. Nur mehr drei Punkte hinter den Sturm Amateuren. Aufgrund der ansteigenden Formkurve scheint da für die DSC'ler noch so einiges machbar zu sein. 

 

Der Gastgeber ruft eine starke Leistung ab

Gut vorstellbar, dass die Standfest-Schützlinge in der Weststeiermark ein heißer Tanz erwartet. Denn zuletzt schwächelten die Grazer bzw. musste man die Leaderposition an die Lafnitzer abgeben.  Hinzu kommt, dass die Deutschlandsberger zuletzt zuhause starke Darbietungen abrufen konnten. So gelang es die letzten drei Partien allesamt zu gewinnen. Anfangs aber begegnen sich zwei Mannschaften vollends auf Augenhöhe. In der 7. Minute findet der Gastgeber aber bereits eine Topmöglichkeit auf das Führungstor vor. Gregor Grubisic trifft aber nur den Torpfosten. In weiterer Folge gelingt es den Standfest-Schützlingen dann aber doch, die Partie entsprechend zu beruhigen. Nachdem dann Christian Dengg eine vielversprechende Gelegenheit verstreichen lässt, ist es kurz drauf aber soweit. 27. Minute: Traum-Kombination im Mittelfeld, Kluge bekommt den Ball am Flügel und spielt in direkt perfekt zu Grubisic - der haut den Ball mit voller Wucht ins Eck. Jetzt sind die "Jungblackies" gefordert, ansonsten läuft man Gefahr in der Tabelle weiter an Terrain zu verlieren. Mit dem knappen Deutschlandsberger Eintorevorsprung geht es dann auch in die Halbzeitpause.

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Hier am Bild wird Sturm-Spieler Lukas Fadinger von Mato Vrdoljak und Erich Baumann verfolgt.

 

Die Grazer stehen letztlich punktelos da

Gelingt es der "Grazer Boygroup" jetzt noch entsprechend ein Schäuferl nachzulegen. Was dann wohl auch nötig wäre um einen präsenten Gegner noch in die Schranken zu weisen. Oder aber kann der Hausherr weiterhin so dominant auftreten und die drei Punkte ins Trockene bringen. Der stärkste Akteur am Platz, Trainersohn Gregor Grubisic macht dann mit einem Kopfball, der nur knapp sein Ziel verfehlt, auf sich aufmerksam. Die Grazer sind nun verstärkt dabei, sich doch noch entsprechend einzubringen. Aber weitgehenst kommt es dann doch dazu, dass sich die DSC-Defensive keine Blöße gibt. 76. Minute: Dengg mit einem Schuss aus 50 Metern, denn der Goalie steht zu weit vor dem Gehäuse, knapp vorbei, der Tormann hätte keine Chance mehr gehabt. In der 79. Minute sind die Gäste dann ganz knapp dran am Ausgleich. Ein Freistoßball von Fabian Schubert kracht aber an das Lattenkreuz. Die Hausherren machen es dann in der 83. Minute besser - der eingewechselte Sime Zuzul besorgt den 2:0-Spielendstand. Erich Baumann aufseiten von DSC sieht in der 88. Minute noch die Ampelkarte. In der letzten Herbstrunde besitzt Deutschlandsberg am Freitag, 10. November um 19:00 Uhr, das Heimrecht gegen Lafnitz. Die Sturm Amateure empfangen zur selben Zeit die Kalsdorfer zum Kräftevergleich.

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Sturm-Routinier Martin Ehrenreich beim Zweikampf mit dem Deutschlandsberger Christian Kluge.

 

DEUTSCHLANDSBERGER SC - SK STURM GRAZ AMATEURE 2:0 (1:0)

Koralmstadion, 1070 Zuseher, SR: Martin Grain

Torfolge: 1:0 (27. Grubisic), 2:0 (83. Zuzul)

Stimme zum Spiel:

Gerd Fuchs, Sektionsleiter Deutschlandsberg:

"Auf die 90 Minuten hin betrachtet geht der Sieg soweit dann schon in Ordnung. Ist es uns doch über weite Strecken der Partie gelungen, mit der nötigen Einsatzbereitschaft, einem spielstarken Gegner Parole zu bieten."

Robert Jerovsek, Sektionsleiter Sturm Graz Amateure:

"Dem Spielverlauf nach wäre eine Punkteteilung soweit gerecht gewesen. Vor allem im zweiten Spielabschnitt haben wir für viel Druck gesorgt. Leider aber ist uns das Tor nicht gelungen. Aber mit der Leistung gilt es trotzdem zufrieden zu sein."

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Bilder: Richard Purgstaller

Robert Tafeit