Liebenau schlägt am Transfermarkt zu

Neun Mal feierte die junge Truppe des SV Union Liebenau in der vergangenen Saison einen Sieg und neun Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. In den restlichen acht Partien musste Liebenau als Verlierer vom Feld und konnte keine Zähler anschreiben. Insgesamt wanderten also 36 Punkte auf das Konto des Sportvereines, beendet wurde die Meisterschaft somit auf dem neunten Tabellenrang der steirischen Unterliga Mitte. In der nächsten Saison will sich Liebenau im guten Mittelfeld etablieren und die Mannschaft weiterhin festigen. Das Transferprogramm hat man bereits (fast) abgeschlossen.

Vier Spieler weg

Noch können die Kicker des SV Union Liebenau ihre fußballfreie Zeit genießen, bevor es nächste Woche mit dem 20. Liebenauer Rasen-Soccer Turnier los geht und am 6. Juli Trainer Michael Weinhandl schon wieder zur Vorbereitung bittet. In den letzten Tagen bzw. Wochen waren die Vereinsverantwortlichen bereits aktiv und blickten sich am Transfermarkt um. Von vier Spielern müssen sich die Anhänger verabschieden. Michael Hudler wechselt nach Werndorf und Patrick Schroll wird in Zukunft für Frohnleiten auflaufen. Florian Mack geht nach Kärnten und auch Alji Fetai wird seine Fußballschuhe nicht mehr für den Unterligisten schnüren, wohin der Kicker wechselt ist allerdings nicht bekannt.

Fünf Zugänge

Den vier Abgängen stehen aber bereits fünf Zugänge gegenüber. Der junge Daniel Schroll ist einer davon, er spielte zuletzt im Jugendausbildungszentrum GU-Süd. Mit Dino Imsirovic holte man sich Verstärkung aus Eggersdorf und Daniel Dampfhofer wechselt von Weinitzen nach Liebenau. David Movsesian lief zuletzt für den LUV auf, wird ab der kommenden Saison aber ebenfalls für Liebenau kämpfen. Und auch Patrick Tendl kann in den Reihen begrüßt werden, er spielte zuletzt für Mariatrost. Weitere Transfers hält Trainer Michael Weinhandl für eher ausgeschlossen. "Eigentlich haben wir alles abgeschlossen. Da sind jetzt schon ein paar Spieler dabei, die uns bestimmt weiterhelfen können. Wir haben zwar noch zwei ganz junge Kicker am Radar, aber die könnten jederzeit wechseln", lässt der Übungsleiter wissen. Nachdem man die vergangene Saison genützt hat, um sich zu stabilsieren, will man sich in der nächsten Meisterschaft im guten Mittelfeld etablieren. "Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben und uns einen Mittelfeldplatz, mit Orientierung ans vordere Drittel, erarbeiten. Die Qualität ist auf jeden Fall da."

 

 

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