Kumberg holt ungarische Verstärkung für den Abstiegskampf

In akuter Abstiegsgefahr befindet sich nach der Hinrunde der SVU Kumberg. Das Team aus der Unterliga Mitte konnte in 13 Spielen nur fünf Punkte sammeln und liegt somit abgeschlagen auf dem letzten Platz. "Wenn wir oben bleiben wollen, dann müssen wir etwas tun, auch wenn es normal nicht unser Stil ist, mehrere Legionäre zu holen", sagt Kumbergs Sektionsleiter Gerhard Giselbrecht. Dieses Mal wurde es notgedrungen aber zum Stil und die drei Neuen dürfen sich wirklich sehen lassen.

Bodo kehrt nach Kumberg zurück

Dem heimischen Fußballfan ist wohl Peter Bodo noch bestens bekannt. Der Ungar spielte bereits in der Vorsaison bei Kumberg und gehörte dort als Abwehrchef immer zu den Besten. Ebenfalls neu ist der Defensivspieler Balázs Szabó, der genauso wie Bodo vom ungarischen Drittligaclub Komlói Bányász SK nach Kumberg wechselt.

Der Dritte im Bunde heißt Ákos Korbuly und kommt ebenfalls von Komlói Bányász SK. Laut einem ungarischen Medienbericht soll es sich um die drei Schlüsselspieler des Vereins gehandelt haben. "Wir sind normal ein Verein, der in erster Linie den jungen Einheimischen eine Chance gibt, aber für einige kommt die Unterliga noch um ein, zwei Jahre zu früh. Ich kann aber alle beruhigen, das wird sicher nicht zur Dauerlösung bei uns", betont Giselbrecht. 

"Wird keine Dauerlösung"

Kann also gut sein, dass einige der Legionäre nicht über den Sommer hinaus verpflichtet werden - je nachdem, ob der Verein die Klasse halten kann oder nicht. Derzeit sieht es auch so aus, als ob der ein oder andere Kumberger den Verein noch bis 1. Februar verlassen wird. Namen gibt es bisher aber noch keine.

 

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