Feldkirchen: Platzierung ist noch nicht entscheidend

altUm einen Trefffer mehr hätte der SV Feldkirchen in der abgelaufenen Hinrunde in der Unterliga Mitte erzielen müssen. Wäre das gelungen, hätte man ein ausgeglichenes Torverhältnis von 22:22. Dennoch ist man besser als Tabellenachbar Kumberg, die Elfter sind. Zufrieden ist man mit dem Herbstdurchgang aber nicht. Wenn es nach Trainer Heinz Koller geht, hat man zu wenig Punkte gemacht. "Die Platzierung ist nie so das Problem. Mir geht es mehr darum, wie nah oder weit weg man von der Konkurrenz ist", erklärt er.

Ob das Ziel erreicht ist, ist demnach nicht zu sagen. "Ich bin nicht zufrieden", gibt er sich der Trainer wortkarg. "Wir haben leider viele Ausfälle zu verkraften gehabt. Darunter Leistungsträger in der Verteidigung. Das kann keine Mannschaft kompensieren." Die jungen Spieler, die anstelle der routinierten Abwehrrecken zum Einsatz kamen, habe logischerweise die Erfahrung gefehlt. "Es wäre auch sehr komisch, wenn das nicht so wäre"; sagt Koller.

Marschroute fürs Frühjahr vorgegeben

Fakt ist, dass der Coach im Frühjahr einige Plätze gut machen möchte. Auf die achtplatzierten Unterpremstättener fehlen zwei Punkte, auf Hitzendorf und Hönigtal sind es sechs Zähler - also wohl alles einholbare Teams. Allerdings müsse man im Abschluss konsequenter werden. "Da haben wir sicher auch Probleme gehabt. Wir werden im Winter daran arbeiten", verspricht Koller. In der Defensive macht er sich keine großen Sorgen. "Die Jungen haben dazugelernt und die Verletzten kehren zurück. Das sollte also klappen."

An Neuzugänge denkt der Trainer ürbgens nicht. "Wir wollen Schritt für Schritt junge Leute in die Kampfmannschaft einbauen und das geht nur, wenn wir ihnen auch die Chance geben. Fertige Spiele zu holen, hat wenig Sinn und kostet vor allem in der Winterpause Geld." Koller glaubt an seine Mannschaft. Mit einer guten Vorbereitung ist sich noch etwas möglich."

von Redaktion

 

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