Hitzendorf: Interview mit Michael Sorger

HitzendorfVollauf zufrieden mit der ersten Saisonhälfte ist die Sportunion Hitzendorf. Der Klub aus der Unterliga Mitte überwintert auf dem hervorragenden siebenten Tabellenplatz und liegt damit genau im Plansoll. Auch wenn es am Ende der eine oder andere Punkt mehr sein hätte können, ist man auch mit dieser Ausbeute zufrieden. Unterhaus.at sprach mit Sektionsleiter Michael Sorger über den Herbstdurchgang. Wir wollten von ihm unter anderem wissen, ob bei dieser Ausgangslage Neuzugänge überhaupt notwendig sind. 

unterhaus.at: In wie weit seid ihr mit der Hinrunde zufrieden?

Michael Sorger: "Wir sind sogar sehr zufrieden. Sowohl die Punkteausbeute als auch die Platzierung ist genau das, was wir wollten. Andererseits muss man aber auch sagen, dass es heuer wohl so einfach wie lange nicht wäre, Meister zu werden. Das kann aber nicht unser Ziel sein, auch wenn die Mannschaft Potential hat."

unterhaus.at: Ich nehme an, dass ihr euer Hinrundenziel erreicht habt?

Michael Sorger: "Richtig - wir wollten einen Platz im gesicherten Mittelfeld und das ist uns gelungen. Das war meiner Meinung nach auch ein realistisches Ziel."

unterhaus.at: Eines eurer Ziele ist es, junge Spieler einzubauen. Ist euch das gelungen?

Michael Sorger: "Ja, es ist uns gelungen, Spieler aus der eigenen Jugend in der Kader der ersten Kampfmannschaft zu integrieren. Diese Jungs bekommen außerdem auch sehr viele Einsatzminuten. Das ist posiitv und freut mich ganz besonders."

unterhaus.at: Wird es Neuzugänge geben?

Michael Sorger: "Nachdem wir einen guten Nachwuchs haben, wird es eher so sein, dass auch in der Winterpause und in der Vorbereitung für die Rückrunde junge Spieler von unten nachrücken. Wir werden versuchen noch mehr von diesen Akteuren oben unterzubringen. Normalerweise heißt es, dass man froh sein muss, wenn man zwei Spieler integriert kann. Bei uns sind es gleich vier oder fünf Spieler. Neuzugänge sind demnach nicht notwendig."

von Martin Mandl

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