Feldkirchen plagen Verletzungssorgen

feldkirchen svDie Meisterschaft hat noch nicht einmal begonnen und schon plagen die jungen Feldkirchener einige Verletzungssorgen - jetzt müssen die jungen Burschen ran und ordentlich Gas geben. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Coach Heinz Koller noch nicht ganz zufrieden, fehlen doch urlaubsbedingt immer wieder Spieler. Der Teufel wird aber trotzdem nicht an die Wand gemalt, in den letzten Tagen vor Meisterschaftsbeginn sollte das Werk'l noch zu laufen beginnen. 

 

Bittere Ausfälle

Zwei bittere Ausfälle plagen derzeit die junge Mannschaft aus Feldkirchen. Kapitän Jürgen Haumann hat sich beim ersten Aufbauspiel das Kreuzband gerissen. "Das ist zugleich das Karriereende. Das ist sehr, sehr bitter für uns. Er ist ein sehr wichtiger Spieler, ihn zu ersetzen ist nicht einfach", so der Coach. Doch nicht nur auf Haumann muss der Übungsleiter verzichten - Bomber Vedad Emso riss sich bereits im Frühjahr das Kreuzband. Auch dieser Ausfall ist besonders bitter, netzte Emso in der vergangenen Saison doch 21 Mal. "Er ist auf dem Weg zurück, trotzdem wird er mir nicht gleich zur Verfügung stehen."

Seit 2. Juli bittet Trainer Koller die junge Mannschaft wieder zum Training. Mit der bisherigen Vorbereitung ist er nur teils zufrieden. "Es läuft noch nicht ganz rund. Urlaubsbedingt fehlt immer irgendjemand, das ist sehr mühsam weil ich nie auf die gleiche Mannschaft zurückgreifen kann. Es liegt noch einiges an Arbeit vor uns, ich bin aber trotzdem optimistisch gestimmt. Bis zur Meisterschaft kriegen wir das in den Griff."

Cup-Aus gegen Kumberg

Im Cup schied man gegen Kumberg mit 1:3 aus. In der ersten Halbzeit waren die jungen Feldkirchener den Kumbergern klar unterlegen und lagen zurecht mit 0:2 hinten. In den zweiten 45 Minuten gab man aber Gas und versuchte das Ruder noch einmal umzureißen, doch im Konter bekam man den dritten Gegentreffer und die Sache war gegessen. "Schade, wir wären gerne eine Runde weitergekommen."

In der kommenden Saison will man so schnell wie möglich vom Tabellenende weg kommen und sich im Mittelfeld etablieren. "Durch die zwei bitteren Ausfälle müssen wir schauen, dass wir schnell von hinten weg kommen. Wir wollen in das gesicherte Mittelfeld und weiterhin junge Spieler einbauen."

von Kati Wallner

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