ESK knapp weiter! Jetzt wartet der GAK

 

altNichts für schwache Nerven sind heuer offenbar die Steirer-Cup-Auftritte des ESK Graz. Der Klub aus der Unterliga Mitte setzte sich zwar auch am gestrigen Freitag gegen Seiersberg mit 2:1 durch und stieg damit in die zweite Runde auf, doch gerade leicht taten sich die Eggenberger dabei nicht. Im Gegenteil: Man hatte es wohl dem neuen Torwart Stefan Knuplesch zu verdanken, dass die Seiersberger nur ein Tor erzielten. Der Drahtseilakt hat sich aber gelohnt. In der dritten Runde trifft der ESK nun auf den GAK. 

Peter Stocker, seines Zeichens Sektionsleiter der Eggenberger, hatte den Aufstieg selbst nicht erwartet. "Seiersberg ist besser und war auch in dieser Partie stark. Aber unser Goalie hat gehalten, was möglich war. Das war ein Glücksgriff, den wir machten", meint der Funktionär. Abgesehen von der Qualität der beiden Mannschaften, hätten dem ESK sechs Spieler gefehlt. "Da tun wir uns dann natürlich sehr schwer. Wir haben zwar den Kader im Sommer vergrößert, aber so viele Ausfälle sind fast nicht zu verkraften. Die Mannschaft hat aber gekämpf und alles gegeben." Torwart Knuplesch hatte alle Hände voll zu tun. Immer wieder war er mit starken Reflexen zur Stelle und bewarte die Gäste aus Eggenberger vor einem zweiten Gegentreffer. In der 38. Spielminute waren die Seiersberger Hausherren in Führung gegangen. Ein 0:2 hätte die Partie wohl entschieden. So konnte Rene Lilek noch vor der Pause ausgleichen und in der 72. Spielminute das 2:1 drauflegen. "Wir sind natürlich überglücklich, auch wenn die engen Partien jetzt dann aufhören könnten", sagt Stocker, der auch noch einmal auf das Erstrundenmatch gegen Lieboch verweist, das man erst in der Verlängerung nach fünfmaliger Führung für sich entscheiden konnte.

Der GAK wartet 

Insgesamt nimmt der Verein den Steirer-Cup nicht besonders Ernst. In Runde sieht das aber dann doch ein wenig anders aus. "So weit wir kommen, kommen wir"; ergänzt der Sektionsleiter. In der dritten Runde Mitte August warten die Rotjacken des GAK. "Da müsste schon ein kleines Wunder passieren, um weiterzukommen." Auch den Heimvorteil gibt es nicht, sollen die Athletiker doch zukünftig aus der UPC-Arene auswandern und im Stadion Eggenberg ihre Zelte aufschlagen. 

von Redaktion

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