Feldkirchen hält sich im Titelrennen

Nach einem Zwischentief ist der SV Feldkirchen zum Abschluss der Hinrunde noch einmal etwas in Fahrt gekommen. Nach dem 2:1 gegen Hitzendorf und der knappen Niederlage gegen den LUV, wurde auch das Nachtragsspiel beim FC Stattegg am Samstag gewonnen. Die Truppe von Gerhard Schlatzer siegte in Abwesenheit ihres Coaches knapp mit 2:1 (1:0) und wahrt damit die Chance auf den Titelgewinn. Derzeit liegt die Schlatzer-Elf mit nur vier Punkten Rückstand auf Platz drei in der Unterliga Mitte. Für Stattegg hingegen wird es im Frühjahr ganz schwer. Derzeit fehlen zum rettenden Ufer bereits sechs Punkte.

"Wir sind trotz dieser Niederlagenserie Mitte der Herbstmeisterschaft sehr zufrieden mit der Saison. Die Mannschaft hat Moral bewiesen, auch gegen Stattegg. Man hat gesehen, dass es für den Gegner um alles gegangen ist, trotzdem konnten wir am Ende die drei Punkte einfahren", sagt Feldkirchens Sportlicher Leiter Herbert Schiffer. 

Feldkirchen nur eine Hälfte souverän

In der ersten Halbzeit spielen die Feldkirchener auch so wie es sich für einen Titelaspiranten gehört - aggressiv im Zweikampf und gefällig im Angriff. Das einzige was man der Schlatzer-Elf im ersten Durchgang vorwerfen kann, ist, dass sie aus ihren zahlreichen Chancen nur ein Tor machen. Kurt Pigel bekommt in der 37. Minute von Willenshofer den Ball optimal serviert und trifft in Rubin-Okotie-Manier zum 1:0. Willenshofer (allein vor dem Tormann), Davidovic (mit zwei guten Schüssen) und Klimacsek (Schuss aus 17 Metern) hätten die Gäste allerdings schon weiter höher in Führung schießen können. Für die Hausherren ist in der ersten Halbzeit nur Akoto bei einem Lattenköpfler gefährlich (25.).

Nach dem Seitenwechsel gelingt Markus Korty nach einer Ecke im Gestocher sogar das 2:0 für Feldkirchen (58.). Als dann auch noch Statteggs Luigi Dragomir in der 63. Minute mit Rot (Schiedsrichter-Beleidigung) vom Platz muss, scheint die Partie entschieden. Es kommt aber anders als erwartet, denn quasi im gleichen Moment verkürzt Mathias Wurditsch mit einem abgefälschten Schuss auf 1:2. Stattegg erzeugt danach in Unterzahl sehr viel Druck und kommt zu drei richtig guten Ausgleichsmöglichkeiten, die aber allesamt ungenützt bleiben. So rettet Feldkirchen den knappen Vorsprung über die Zeit und gewinnt schlussendlich mit 2:1. 

 

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