Peggau lässt dem LUV im Topspiel keine Chance

Gleich in der ersten Frühjahrsrunde kam es in der Unterliga Mitte zu einem absoluten Topspiel. Der Union LUV Graz empfing am Samstag zuhause den SV Peggau. Beide Mannschaften gelten nach den bisher gezeigten Leistungen und nach dem Transferwinter als absolute Topfavoriten auf den Titel. Gerecht werden konnte dieser Rolle am Samstag allerdings nur der Oberliga-Absteiger aus Peggau. 3:0 (1:0) besiegte die Truppe von Berhard Muhr schlussendlich die Rosenberg-Elf. In der Tabelle konnte Peggau damit seine Spitzenposition verteidigen, nachdem auch Kalsdorf II am Sonntag einen Sieg einfuhr. Der LUV hat nun allerdings bereits sieben Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.

"Wenn man das ganze Spiel betrachtet, haben wir sicher verdient gewonnen. Allerdings hätte dem LUV auch der Ausgleich gelingen können, aber unser Tormann hat den Strafstoß blenden gehalten", sagt Peggaus Co-Trainer Gerald Korosec. Die Szene spielt sich in der 57. Minute beim Stand von 1:0 für Peggau ab. Nachdem Stefan Hemmer einen Angreifer des LUV im Strafraum zu Fall bringt, entscheidet Schiedsrichter Feldbaumer völlig zurecht auf Elfmeter. Dominik Kern tritt an, aber kann den Ball aufgrund einen tollen Parade von Sebastian Dulzky nicht im Tor unterbringen.

Schmerlaib hat die Lufthoheit

Bereits zuvor - nämlich in der 25. Minute - waren die Gäste durch Thomas Schmerlaib in Führung gegangen. Nach einer Freistoßflanke von der Seite, steigt Schmerlaib am höchsten und köpfelt zum 1:0. In weiterer Folge kommen beide Mannschaften zu Chancen, können diese allerdings nichts nützen - der Höhepunkt dabei natürlich der verschossene Elfmeter des LUV.

In der 77. Minute gelingt den Gästen dann die Vorentscheidung. Nach einem Angriff über die rechte Seite, bringt Trojer den Ball scharf zur Mitte. Manuel Stranz kommt nicht ganz an den Ball, aber LUVs Rene Windisch lenkt den Ball im Versuch zu klären, ins eigene Tor - 2:0. In der 84. Minuten legen die Gäste dann sogar noch ein drittes Tor nach. Trojer setzt sich erneut über die Seite durch und rennt allein aufs Tor zu. Es kommt zu einem Pressball, danach prallt die Kugel an die Querlatte und von dort auf den Rücken von Goalie Martin Hammer und ins Tor - Endstand 3:0. 

 

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