Zweiter Sieg in Folge! Grambach kommt in Fahrt

Der Saisonstart des SV Grambach darf wohl als etwas holprig bezeichnet werden. Nach dem 2:3 in Kalsdorf, musste man sich auch am zweiten Spieltag mit einem Unentschieden in Gössendorf begnügen. Danach folgten allerdings zwei Siege in Serie und zwar gegen Liebenau und am Freitagabend gegen die Sportunion Hitzendorf. In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie setzen sich die Grambacher letztendlich doch relativ klar mit 4:1 (1:0) durch.

In der Tabelle der Unterliga Mitte macht die Glashüttner-Elf damit einen Sprung bis auf Platz vier. Hitzendorf hingegen fällt zurück auf Rang sieben. "Schön langsam beginnt das Werkel bei uns zu laufen. Man merkt, dass sich die Neuen immer besser einspielen und die Verletzten Woche für Woche zurückkommen. Heute gegen Hitzendorf war es aber eine Partie auf Augenhöhe, bei der am Ende der bessere Tormann entschieden hat", sagt Grambach-Trainer Harald Glashüttner.

Wenig Chancen in Hälfte eins

Seine Mannschaft kann sie wie die Hausherren aus Hitzendorf in der ersten Halbzeit nur wenige Chancen herausspielen. Der Großteil des Spielgeschehens findet im Mittelfeld statt. Einzige Ausnahme ist ein Geniestreich von Wolfgang Grosse, der in der 44. Minute eine Flanke von der Seite mit der Brust annimmt und dann mit dem Rücken zum Tor Hitzendorf-Goalie Senekowitsch überhebt - 1:0.

Nach dem Seitenwechsel wird die Partie dann offener mit Chancen auf beiden Seiten, aber Treffer erzielen die Gäste. In der 56. Minute vollendet Christoph Lückl einen Angriff über drei Stationen zum 2:0. Als dann Grosse in der 67. Minute auch noch vom Sechzehner gegen die Laufrichtung des Torwarts auf 3:0 erhöht, ist die Partie quasi gelaufen. 

Anschlusstreffer kommt zu spät

Markus Fürst kann per Elfmeter nach Foul von Remo Taferner zwar auf 1:3 verkürzen (69.), aber die Gäste legen in der Schlussphase noch einen vierten Treffer nach. Thomas Anhell kann sich über rechts schön durchsetzen und zieht dann ab. Goalie Senekowitsch den Ball prallen und Christoph Höller steht goldrichtig und staubt ab zum 4:1 (86.).

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