LUV muss nach Niederlage gegen Liebenau den Gang in die Gebietsliga antreten

Für LUV ging es in der letzten Runde der Unterliga Mitte zu Hause gegen Liebenau noch einmal um alles. Mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Umfaller von Kumberg gegen Kainbach konnte man den Relegtionsplatz noch erreichen und hätte damit die Möglichkeit, doch noch die Klasse zu halten. In der Hinrunde feierte man gegen Liebenau auswärts einen der drei Siege der Hinrunde, vielleicht ein gutes Omen für die Gastgeber. Trotz starker erster Hälfte verliert man am Ende gegen Liebenau deutlich mit 1:4 (1:0) und muss daher den Gang in die Gebietsliga antreten,

LUV findet Chance um Chance vor, trifft aber nur einmal 

Die Kasch Elf findet sehr gut in die Partie und hat in der fünften Minute bereits den ersten großen Sitzer, aber Abu Kanneh trifft aus fünf Metern nicht ins Tor. Eine Minute später klingelt es dann aber im Kasten von Torhüter Jahic, Dominik Kern kann auf 1:0 stellen (6.). "Wir hätten zur Pause viel höher führen müssen, Wahnsinn was wir für Chancen ausgelassen haben", trauert LUV Trainer Christian Kasch den vielen Tormöglichkeiten in der ersten Halbzeit nach. Hozanovic scheitert kurz vor der Pause alleine vor Torhüter Jahic, der sich ein ums andere Mal auszeichnen kann.  

Die Tore die man nicht macht,... 

Auch in der zweiten Halbzeit findet die erste gute Möglichkeit LUV vor, wieder bleibt es dank Jahic beim 1:0. In der 52. Minute kann Liebenau dann ausgleichen, Stefan Prath tifft zum 1:1 und versetzt LUV damit in eine Art Schockstarre. Trainer Kasch:" Wir haben danach unsere Positionen nicht mehr richtig gehalten, die Verunsicherung nach dem Ausgleich war deutlich spürbar, wir haben gewusst, dass wir gewinnen müssen." Liebenau macht nur vier Minuten später das 1:2, Torschütze dieses Mal ist Martin Kolb (56.). Simic und Klaindl auf Seiten der Gäste sorgen schlussendlich für den 1:4 Endstand, der LUV in die Gebietsliga absteigen lässt. "Einen großen Dank an die Kainbacher, die in Kumberg alles gegeben haben, wodurch uns ein Sieg gereicht hätte, aber leider sind wir heute an uns selbst gescheitert", war Kasch sichtlich enttäuscht. 

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