GAK verabschiedet sich mit rauschendem Fest aus der Unterliga

Der GAK 1902 stand am Samstagabend das letzte Mal in einem Spiel der Unterliga Mitte auf dem Fußballplatz. Für die Rotjacken steht der Titel bekanntlich bereits seit langem fest. Trotzdem sollte es im letzten Heimspiel der Saison noch einmal ein rauschendes Fest werden. Live-Musik, Legendenehrung, Autogrammstunden und natürlich drei Punkte gegen den SC Unterpremstätten. Die Athletiker legten einmal mehr eine gekonnte Generalprobe für die Oberliga hin und besiegten die Lima-Elf mit 3:0 (2:0).

"Ich muss wirklich sagen, dass von den bisherigen drei Saison die aktuelle mit Abstand die stärkste war. 17 Punkte Vorsprung sind wirklich eine Hausnummer und auch zu der Zeit, wo der Titel schon eingefahren war, haben wir voll weitergespielt und die Gegner teilweise sogar vom Platz geschossen", sagt GAK-Sektionsleiter Heinz Karner.

"Möchten vorne mitmischen"

Für die Oberliga scheint also schon vieles in den richtigen Bahnen zu verlaufen, aber in die Favoritenrolle möchte sich Karner nicht drängen lassen: "Ob wir der Topfavorit auf den Titel sind oder nicht, dass kann nur die Konkurrenz für sich beurteilen. Wir wollen vorne mitspielen, aber da sind wir sicher nicht die einzige Mannschaft."

Im letzten Spiel in der Unterliga verläuft vieles so wie in den 25 Partien zuvor. Der GAK übernimmt sofort das Kommando und trifft auch schon früh in der Partie. In der neunten Minute spielen die Hausherren einen weiten Ball in die Spitze, Unterpremstätten spielt auf Abseits und somit kann Jonas Koch allein vor dem gegnerischen Tor zum 1:0 vollenden.

Wemmer bleibt zum Abschied ohne Tor

Die Gastgeber haben in weiterer Folge Spielkontrolle und treffen noch unmittelbar vor der Pause ein zweites Mal. Nach einer Kombination im gegnerischen Strafraum, kommt Marco Allmannsdorfer an den Ball und lupft ihn über Goalie Hofer zum 2:0 ins Netz. Nach dem Seitenwechsel nimmt der GAK dann etwas das Tempo aus dem Spiel, aber kann kurz vor dem Ende noch ein drittes Mal zuschlagen.

Nach einem Foul an Fürstaller, gibt es Elfmeter für den GAK und den verwandelt dann Martin Strauss zum 3:0-Endstand (89.), weil Richard Wemmer zu diesem Zeitpunkt bereits seinen Abschiedsapplaus genießen konnte. Immerhin war es das letzte Spiel seiner Karriere für den GAK.

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