Hitzendorf entscheidet Auftaktpartie erst in der Schlussphase

Da die erste Runde der Unterliga Mitte erst am Nationalfeiertag (26. Oktober) nachgeholt wird, starteten die Vereine heuer etwas unkonvetionell mit Runde zwei. Eines der Topspiele war sicher die Begegnung zwischen der Sportunion Hitzendorf und dem SC Unterpremstätten. Beide Teams haben im Sommer einiges in ihren Kader investiert, aber bei beiden wusste man noch nicht so recht, was denn nun von ihnen zu erwarten sei. Im direkten Duell am Freitagabend setzten sich jedenfalls die Hausherren mit 2:0 (0:0) durch.

Senekowitsch hält Hitzendorf im Spiel

"Die erste Hälfte war sicher ausgeglichen. Da hatte Unterpremstätten gute Chancen, aber Senekowitsch hat uns im Spiel gehalten. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann den Druck erhöht und am Ende auch sicher einen verdienten Sieg gefeiert", sagt Hitzendorf-Sektionsleiter Stefan Marsoner.

Seine Mannschaft beginnt wie Unterpremstätten in der Anfangsphase sehr verhalten. Bei beiden regiert die taktische Ordnung, deswegen bekommen die 200 Zuschauer in Hitzendorf in der ersten Halbezeit auch nur ganz wenige Offensivaktion präsentiert. Wenn eine Mannschaft gefährlich wird, dann ist es Unterpremstätten. Hitzendorf-Goalie Julian Senekowitsch geht in den wenigen Duellen aber immer als Sieger hervor.

Grgic-Hereinnahme sorgt für Belebung

Nach dem Seitenwechsel wird die Partie dann etwas offener. Torchancen bleiben dennoch lange Mangelware. Erst mit der Hereinnahme von Neuerwerbung Marko Grgic werden die Hitzendorfer dann deutlich gefährlicher. In der 80. Minute ist es dann auch soweit: Grgic bekommt den Ball perfekt in die Tiefe gespielt, beim ersten Versuch scheitert er noch an Goalie Kornhäusl, beim Nachschuss ist er dann aber erfolgreich - 1:0.

Endgültig zu machen die Hausherren den Sack dann nur sechs Minuten später. Michael Seufzer rennt allein auf Goalie Kornhäusl zu und wird dann vom Schlussmann im Strafraum gelegt. Schiri Pfeifer zeigt Kornhäusl die Rote Karte und für Hitzendorf gibt es Elfmeter. Kapitän Markus Fürst tritt an und verwandelt sicher zum 2:0-Endstand (88.).

 

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