Peggau zementiert nach Sieg über Werndorf Platz eins ein

Oberliga-Absteiger SV Peggau präsentiert sich bereits früh in der Saison in einer ausgezeichneten Form. Nach dem herausragenden 8:0-Erfolg zum Saisonstart gegen Liebenau, feierte die Pfingstl-Elf auch im zweiten Spiel einen souveränen Sieg. Diesmal musste man beim zweiten Oberliga-Absteiger SK Werndorf antreten und besiegte die Gastgeber am Ende mit 4:1 (2:1). In der Tabelle der Unterliga Mitte hat Peggau damit Platz eins fürs Erste einzementiert. Eine Tordifferenz von +11 nach zwei Spielen wird wohl von keiner anderen Mannschaft so schnell erreicht werden können.

"Zwei Spiele, sechs Punkte. Besser hätten wir tatsächlich nicht starten können. Wobei man auch dazusagen muss, dass die Mannschaft diesmal gegen Werndorf die Effizienz vermissen lassen hat. Wir hatten sicher neun 'Hunderter', aber haben schlussendlich nur vier davon genutzt", sagt Peggaus Co-Trainer Gerald Korosec.

"Effizienz hat diesmal gefehlt"

Dabei starten die Gäste diesmal alles andere als optimal in die Begegnung. Bereits nach zehn Minuten spielt Werndorf einen Angriff über die linke Seite, die Peggauer Defensive stellt sich nicht gut an und dann verwandelt Kurt Pigel den Stanglpass zum 1:0. Die Werndorfer Führung hält aber nicht lange, denn bereits sieben Minuten später schlagen die Gäste zurück. Thomas Schmerlaib möchte eigentlich eine Flanke von der rechten Seite schlagen, sein Versuch reißt ab und dann schlägt sich Werndorf-Goalie Maierhofer die Kugel selbst ins Netz - 1:1.

In der 29. Minute drehen die Gäste die Partie dann endgültig. Traxler setzt sich über die rechte Seite gut durch, flankt zur Mitte und dann ist es Josef Werluschnig, der mit dem Kopf sein erster Tor im Peggau-Dress nach fünf Jahren erzielt - 2:1. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Werndorf mit Chancen auf den Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel wird die Partie dann offener und auch Werndorf kommt zu seinen Chancen. In der 62. Minute dann aber der Rückschlag: Kurt Pigel bekommt für eine Unsportlichkeit die Gelbe Karte. Da es seine zweite ist, muss er vorzeitig runter. Dennoch hätte Werndorf der Ausgleich gelingen können, wenn Hamma in der 75. Minute nicht an Peggau-Goalie Peer gescheitert wäre.

So legen die Gäste in der Schlussphase zwei Treffer nach. Zuerst nutzt Ionut-Octavian Pantea einen Abwehrschnitzer von Werndorf zum 3:1 (81.) und in der Nachspielzeit ist es dann Dominik Traxler, der aus spitzem Winkel den 4:1-Endstand herstellt (91.).

 

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