Gössendorf wirft Peggau wohl endgültig aus dem Titelkampf

Der SV Gössendorf hatte sich in den vergangenen Wochen eine kleine Schwächephase geleistet. Gegen Hitzendorf musste sich die Schirgi-Elf mit 0:3 geschlagen geben und auch gegen Kainbach klappte es nicht mit einem Torerfolg - Endstand 0:0. Am Freitagabend stand dann das nächste Topduell gegen den SV Peggau auf dem Programm und mit einem Sieg hätte man einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Titel wohl schon endgültig abschütteln können. Gössendorf spielte eine außergewöhnliche erste Halbzeit und gewann deswegen am Ende auch mit 5:0 (4:0).

"Beste Spiel, was ich bisher gesehen hab"

In der Unterliga Mitte wird den Gössendorfern trotz ausstehender Nachtragspartie die Herbstmeisterschaft wohl nicht mehr zu nehmen sein. Peggau hingegen ist mit neun Punkten Rückstand wohl schon früh aus dem Rennen. "Also das war heute sicher das beste Spiel, was ich bisher als Gössendorf-Trainer von meiner Mannschaft gesehen habe. Vom Herbstmeistertitel möchte ich erst reden, wenn es auch rechnerisch fix ist, aber natürlich freuen wir uns, dass wir einen direkten Konkurrenten distanzieren konnten", sagt Gössendorf-Trainer Jörg Schirgi.

Dabei hätte es eigentlich auch ganz anders für seine Mannschaft laufen können. Bereits nach einer Minute geht ein Peggau-Spieler im Getümmel zu Boden und Schiri Semler entscheidet auf Elfmeter. Dominic Hassler tritt an, aber scheitert am super postierten Patrick Laibacher. Für die Hausherren ist dieser gehaltene Elfmeter natürlich ein ordentlicher Motivationsschub und so gehen sie dann auch in der 13. Minute in Führung. Nach einem Angriff über die linke Seite, spielt Waltenstorfer den Ball perfekt in den Lauf zu Matthias Lipp und der lässt sich dann die Chance nicht nehmen - 1:0.

Entscheidung nach 22 Minuten

Nur sieben Minuten später verwertet dann Lukas Macher eine Flanke von der linken Seite zum 2:0. Als dann Marco Micelli in der 22. Minute einen Freistoß aus dem Halbfeld auch noch zum 3:0 verwandelt, ist die Partie endgültig entschieden. Der Innenverteidiger ist es dann auch, der unmittelbar vor dem Pausenpfiff fast eine identische Situation wieder mit dem Kopf abschließt - 4:0.

Nach dem Seitenwechsel nehmen die Hausherren dann etwas das Tempo raus, aber kommen trotzdem noch zu einem weiteren Treffer. Ein Konter wird in der 64. Minute perfekt zu Ende gespielt und dann ist es Thomas Ulmer, der für den 5:0-Endstand sorgt (64.).

 

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