Kalsdorf dreht Partie gegen Kainbach und überwintert als Dritter

Der SC Kalsdorf II ist und bleibt zuhause eine Macht. Von sieben Heimspielen in der Herbstsaison konnten die Kalsdorfer sechs gewinnen und liegen damit punktgleich mit Tabellenführer Gössendorf (ein Heimspiel weniger) auf Rang zwei. Im letzten Spiel vor der Winterpause waren die starken Kicker des USV Kainbach-Hönigtal zu Gast im Sportzentrum Kalsdorf und mussten sich ebenso geschlagen geben. Nach 0:1-Rückstand dreht die Pleyer-Elf in Hälfte zwei noch das Spiel und gewinnt am Ende mit 2:1 (1:1).

"Abstand ist nicht allzu groß"

In der Tabelle der Unterliga Mitte überwintern die Kalsdorfer damit auf alle Fälle auf Rang drei, egal wie die Nachtragspartien noch verlaufen. Bei den Kainbachern ist ebenfalls keine Partie mehr ausständig, sie könnten auf Platz sieben aber noch von Unterpremstätten überholt werden. "Wir sind sehr zufrieden mit der Hinrunde, auch wenn in den Spielen gegen Gössendorf und Hausmannstätten mehr möglich gewesen wäre. Der Abstand zur Spitze ist aber nicht allzu groß und aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief", sagt Kalsdorf-Trainer Reinhard Pleyer. 

Vor allem in der ersten Halbzeit sehen die 70 Zuschauer in Kalsdorf eine komplett offene Partie. Aber es sind die Gäste, die nach etwa einer Viertelstunde in Führung gehen. Nach einem Corner schreit Kalsdorf-Goalie Fraiss, dass er den Ball hat, aber der aufgerückte Christoph Kaufmann ist vor dem Schlussmann am Ball und köpfelt zum 1:0 (15.).

Weissenbrunner trifft zum perfekten Zeitpunkt

In weiterer Folge kommen beide Teams zu ihren Chancen, aber Treffer gibt es bis knapp vor der Halbzeitpause keine mehr. Dann allerdings erlöst Florian Weissenbrunner die Hausherren. Der Mittelfeldspieler kommt nach einem hohen Pass in die Spitze an den Ball und zieht vom Sechzehner kompromisslos ab - 1:1 (43.). Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel übernehmen die Hausherren dann mehr und mehr das Kommando. So dauert es nur bis zur 63. Minute, ehe die Partie gedreht ist. Nach einem Freistoß aus halblinker Position, kommt Sandro Skurla am zweiten Pfosten an den Ball und hämmert das Leder unter die Latte - 2:1. Kainbach bleibt bis zum Schlusspfiff vor allem bei Standards immer gefährlich, aber der Ausgleich gelingt am Ende nicht mehr.

 

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