Hitzendorf pirscht sich nach Sieg über Werndorf an die Spitze heran

Mit der Sportunion Hitzendorf ist ein weiteres Team in der Spitze zu finden, mit dem vor der Saison wohl nicht allzu viele gerechnet haben. Die Hitzendorfer sind zuletzt neun Spiele in Folge ungeschlagen geblieben und haben dabei unglaubliche 23 von 27 möglichen Punkten geholt. Auch im Nachtragsspiel gegen den SK Werndorf konnte man sich am Ende knapp mit 1:0 (0:0) durchsetzen. In der Tabelle der Unterliga Mitte schieben sich die Hitzendorfer damit bis auf einen Punkt an Tabellenführer Gössendorf heran. Werndorf hingegen muss als Zehnter überwintern.

"Konnten Leistungen nicht bestätigen"

"In Wahrheit haben wir in der heutigen Partie die Leistungen der vergangenen Wochen nicht bestätigen können. Werndorf hingegen war heute sehr gut eingestellt, die hatten uns unter Kontrolle. Ich bin mir sicher, dass die am Ende der Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden", sagt Hitzendorf-Sektionsleiter Christian Scherf.

Die Gäste überlassen Werndorf von Beginn weg das Spiel, aber sind im Konter immer brandgefährlich. Bereits nach sieben Minuten rennt Mitteregger allein auf Goalie Senekowitsch zu, aber bringt den Ball nicht am Schlussmann vorbei. Nach etwa einer halben Stunde die nächste Topchance für Werdorf: Diesmal ist es Luka Robnik, der im Eins-gegen-Eins an Goalie Senekowitsch scheitert. Somit geht es vor 100 Zuschauern torlos in die Pause.

Werndorf mit den besseren Chancen

Nach dem Seitenwechsel werden die Hausherren dann etwas aktiver, aber die besseren Chancen hat vorerst weiterhin Werndorf. In der 64. Minute vergibt zum Beispiel Yildiz eine weitere Großchance allein vor dem gegnerischen Gehäuse. So kommt es am Ende fast wie es kommen muss. Hitzendorf nützt seine einzige Großchance in dieser Partie zum Siegestreffer. Nach einer etwas glücklichen Entstehung, zieht Bernsteiner in den gegnerischen Sechzehner hinein, sieht den freistehenden Wolfgang Schlatzer und der trifft dann zum schmeichelhaften 1:0 (88.).

Werndorf setzt noch einmal alles in Gang, um zumindest noch zum Ausgleich zu kommen, aber am Ende fehlt die Zeit. Die Hausherren setzen sich mit 1:0 durch.

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