Relegation-Rückspiel: Zwei Tore in Rein reichen Hitzendorf nicht

Am Samstagnachmittag kam es in der Relegation zum Duell zwischen dem TUS Rein und der Sportunion Hitzendorf. Die Gastgeber aus der Oberliga Mitte-West gingen als Favorit in die Partie, aufgrund des 0:0-Remis gegen den Klub aus der Unterliga Mitte musste man aber höllisch aufpassen, nicht womöglich ins Hintertreffen zu geraten. Am Ende jubelten zwar die Reiner, doch die Gäste ließen lange nicht locker. Letztlich jubelten die Reiner mit 4:2 und bleiben damit in der Liga. Sie krönen ein Klasse-Frühjahr mit dem Klassenerhalt. 650 Fans waren ins Stadion Rein gekommen, um das Match zu verfolgen.  

Führung für Rein

Die Hitzendorfer starten selbstbewusst ins Spiel, setzen den Gegner unter Druck. Ein Schuss geht in dieser Phase knapp vorbei. Dann wacht auch Rein auf und erspielt sich zwei gute Möglichkeiten, die allerdings nichts einbringen. Ein Kopfball nach einer Flanke findet in dieser Phase nicht den Weg ins Tor. Das Publikum sieht jetzt ein sehr interessantes Match. Beide Teams schalten nämlich einen Gang höher und geben Gas. Nach etwas mehr als einer halben Stunde zappelt das Leder dann im Tor. Nach einem Schuss braucht Stephan Bisser nur noch den Fuß hinhalten und der Ball passt. Mit der Führung im Rücken wollen die Reiner nachlegen, was aber nicht gelingt. Es geht mit dem 1:0 dann auch in die Pause. 

Spannende Partie

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gäste: Toller Laufpass auf Michael Stoimaier, der aus kurzer Distanz keine Mühe hat. Damit ist für klare Fronten gesorgt und die Hitzendorfer müssen jetzt alles riskieren, wenn es noch irgendwas geben soll hier und heute. Rein hat in dieser Phase gleich noch eine gute Möglichkeit, doch auch im dritten Versuch will das Leder nicht über die Linie. So kommt es wie es kommen muss. Es gibt Elfmeter für die Gäste: Markus Fürst tritt an und verwandelt. Das Ergebnis hält aber nicht lange, denn schon in Minute 70 steht es 3:1. Stefan Diensthuber trifft punktgenau unter die Latte. Damit ist die Zwei-Tore-Führung wieder hergestellt, die Hitzendorfer schlagen aber zurück. Wieder gibt es Elfmeter und wieder ist Fürst zur Stelle. Jetzt werfen die Gäste alles nach vorne, man schöpft wieder Hoffnung. Anstatt des Ausgleichs steht es dann 4:2. Marko Mack ist erfolgreich und schießt die Reiner damit zum Klassenerhalt. Es bleibt nämlich beim 4:2. In der Schlussphase kassiert Hitzendorfs Schlatzer Gelb-Rot, was aber auch keine Auswirkung auf die Partie mehr hat. Kurz darauf ist das Spiel nämlich zu Ende. 

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