Sechs Tore! Packendes Spiel zwischen Kainbach und Werndorf

USV Kainbach/H.
SK Werndorf

USV Kainbach-Hönigtal empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellenvierten SK Fliesen Garber Werndorf und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt.

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USV Kainbach-Hönigtal mit dem besseren Start

USV Kainbach-Hönigtal kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. In der 14. Minute gibt es einen Eckball für die Hausherren, den Christoph Glashüttner per Kopf zum 1:0 versenken kann. Die Führung hält aber nicht lange: Marco Störi bedient in der 22. Minute Patrick Mitteregger, der zum 1:1 Ausgleich einschießen kann. Das sind vorerst die letzten Tore, die das Publikum zu sehen bekommt. Zwar gibt es weiterhin Möglichkeiten auf Treffer, doch es bleibt beim Ergebnis zur Halbzeit. Nach etwas mehr als 46 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer bitteren Situation für die Werndorfer: Der Schiedsrichter zeigt in der 59. Minute die gelb-rote Karte: Hansjörg Alter muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. Damit sind die Werndorfer mit einem Mann weniger auf dem Platz. Das macht sich dann auch bemerkbar. Erneut können die Gastgeber in Front gehen, Georg Herzog trifft nach einem Eckball in der 61. Minute zur 2:1 Führung für Kainbach. Jetzt sind die Werndorfer gefordert. Sie müssen jetzt in Unterzahl einen Rückstand aufholen. Das gelingt dann auch: 83 Minuten sind gespielt, da kommen die Werndorfer zum Ausgleich, Marco Nager, erst drei Minuten davor eingewechselt, trifft zum 2:2. Dann dreht Werndorf die Partie sogar. Äußerst kurios gehen die Gäste in Führung: Ein Rückpass von Georg Herzog kommt zu ungenau auf Torhüter Glashüttner, der den Ball nicht mehr erwischt, es steht 3:2 für Werndorf. Als bereits alle mit dem Schlusspfiff rechnen, schlagen die Kainbacher noch einmal zu: Philipp Medwed steht nach einer Standardsituation richtig und gleicht zum 3:3 aus. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Jürgen Perl (Trainer Werndorf): „Das Unentschieden geht am Ende sicherlich in Ordnung, wenn man das gesamte Spiel betrachtet. Dennoch ist es bitter, so spät den Ausgleich zu kassieren. Ein Kompliment an meine Mannschaft, die trotz Rückstand und einen Feldspieler weniger nie aufgegeben hat.“

 

 

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