SV Feldkirchen: Nach dem Abstieg steht Konsolidierung am Programm!

Der im Jahre 1974 gegründete SV Feldkirchen durchlebte in seiner noch sehr jungen Vereinsgeschichte bereits ein wahres Wellental der Gefühle. So folgte nach dem bislang einzigen Spieljahr in der Landesliga (04/05) mehr oder weniger die Ernüchternung. Denn nach den darauffolgenen vier Saisonen in der Oberliga Mitte/West ging es wieder runter in die Unterliga Mitte. Sieben Jahre lang bei einem Platzierungsschnitt von 6,1 war man dort dann auch fester Bestandteil. Nach dem neuerlichen Aufstieg in die OLM/W. keimte dann im Sommer 2016 berechtigte Hoffnung auf, dass man sich dort wiederum für längere Zeit festsetzen kann. Aber diese war dann nur auf Sand gebaut, denn bereits ein Jahr später löste man auf das Neue das Rückfahrticket in die ULM. Derzeit ist Trainer Robert Pfingstl, der Johann Prischnegg auf der Kommandobrücke ablöste, gerade damit beschäftigt sich mit einer jungen Truppe entsprechend zu etablieren. Was dann in der Hinrunde mit einem gesicherten Mittelfeldplatz dann auch bereits weitgehenst aufgegangen ist.

 

Den Feinschliff holt man sich an der oberen Adria

Neben der Kampfmannschaft gibt es in Feldkirchen auch ein Team II in der 1. Klasse Mitte B. Nach der Herbstrunde rangiert die Mannschaft von Coach Mario Strohmayer am 9. Tabellenplatz. Aber auch die Jugendarbeit wird beim SVF ganz groß geschrieben. Derzeit gibt es elf Nachwuchsteams, über 165 Jugendliche jagen gegenwärtig dem runden Leder hinterher. Wie sieht der sportliche Leiter Herbert Schiffer den gegebenen Sachverhalt bzw. was erwartet er von der nahen Zukunft. Ligaportal.at plauderte mit dem umtriebigen, sympathischen Funktionär: "Unsere Zielsetzung die nach dem Abstieg mit einem Platz in der vorderen Tabellenhälfte ausgegeben wurde, wurde soweit auch erfüllt. Demnach ist es in einer ausgeglichenen Liga auch gelungen, die im vergangenen Sommer getätigen Neuzugänge soweit erfolgreich zu integrieren. So beträgt der Rückstand zum Dritten Tobelbad nur drei Punkte, was dann doch zum wettmachen ist. Bitter war das Ausscheiden in der 4. Runde des Steirercups zuhause gegen Hitzendorf. So wurde in der Verlängerung die Möglichkeit vertan, sich in weiterer Folge ein Pflichtspiel gegen den GAK 1902 zu sichern." - so der Sportchef, der dann ergänzt: "Mitte Jänner geht es dann los mit den Freilufteinheiten. Auf dem Plan steht dann auch ein fünftägiges Trainingslager in Lignano." - so Herbert Schiffer. Auch am Transfermarkt war in Feldkirchen bereits Bewegung gegeben. Stipo Grgic (Andritz) verlässt den Verein, Herwig Modl (retour aus dem Ausland) hingegen ergänzt den Kader des SV Feldkirchen. Als Saisonziel wird ein Platz unter den Top-5 anvisiert. Der dann angesichts der Herbstperformance auch durchaus in Reichweite erscheint.

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V. l. n. r. stehend: Erwin Haumann (Kassier), Robert Pfingstl (Trainer), Thomas Pabst, Hamdi Sweqla, Irfan Zahirovic, Markus Korty, Filp Pocrnja, Anto Davidovic, Markus Hiebaum, Zoran Begic, Matthias Gsöls, Stefan Pöhler, Johann Prischnegg (Co-Trainer), Herbert Schiffer (Sportlicher Leiter).
V. l. n. r. hockend: Marko Stojadinovic, Peter Alan Wiener, Matthias Hiebaum, Stefan Voura, Michael Solnier, Karim Mousa Mahgoub, Philipp Mitteregger, Stipo Grgic, Fabian Gobold

(Bildquelle: SV Feldkirchen)

 

DATEN & FAKTEN:

Tabellenplatz: 7. ULM

Heimtabelle: 7.

Auswärtstabelle: 6.

längste Serie ohne Sieg: 2 Spiele

höchster Sieg: 7:0 gg. Mellach (6. Runde)

längste Serie ohne Niederlage: 4 Spiele

höchste Niederlage: 0:3 in Peggau (11. Runde), 0:3 in Tobelbad (13. Runde)

geschossene Tore/Heim: 2,8

bekommene Tore/Heim: 2,1

geschossene Tore/Auswärts: 1,3

bekommene Tore/Auswärts: 1,3

Spiele zu Null: 4

Fairplaybewerb: 11.

erhaltene Karten: 1 x rot / 37 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Anto Davidovic (7 Tore)

 

Robert Tafeit

 

 

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