Ein kampfbetontes Spiel endet mit einem Unentschieden

In der 17. Runde der Unterliga Mitte traf der SK Werndorf, daheim auf die 2. Mannschaft des SC Kalsdorf. Im letzten Duell der beiden Mannschaften konnte sich der SC Kalsdorf II mit 2:0 durchsetzen. In den letzten beiden Runden spielten die Teams jeweils zweimal unentschieden, so endete auch dieses Spiel mit einem 1:1 Unentschieden. Am Ende ärgerten sich der Trainerstab und die Spieler von Kalsdorf II über 2 verlorene Punkte.

 

Die Kalsdorfer erwischen den besseren Start

Der SC Kalsdorf II hat von Beginn an das Spiel im Griff. Bereits nach 12 Minuten zappelt der Ball im Netz des SK Werndorf. Nach einer schönen Vorlage von Unterkircher versenkt der Stürmer Wendel den Ball ins Tor. Die Kalsdorfer haben nach dem Führungstreffer mehrere Chancen, um die Führung auszubauen, konnten diese aber nicht nutzen. In der 27. Minute glichen die Werndorfer nach einer Standardsituation zum 1:1 aus. Völlig aus dem Nichts. Danach kommt Werndorf etwas besser ins Spiel. Nach 45 Minuten beendet der Schiedsrichter die 1. Halbzeit und schickte beide Teams in die Kabinen.

Fragwürdige Schiedsrichterentscheidung in Hälfte 2

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit gibt es ein munteres Hin und Her. In der 55. Minute gibt es dann zum Erstaunen vieler, einen Elfmeter und eine rote Karte für Kofler, der aus kurzer Distanz an der Hand getroffen wird. Den Elfmeter hätte nicht jeder Schiedsrichter gegeben. Hansi Alter tritt zum Elfmeter an und verschießt zur großen Freude der Kalsdorfer. Nach dem verschossenen Elfmeter haben beide Teams noch gute Chancen, um in Führung zu gehen. Die Chancen können jedoch nicht genutzt werden und somit endet das Spiel zwischen SK Werndorf und SC Kalsdorf II mit 1:1.

 

Bernhard Koschar (Trainer SC Kalsdorf II):

„In den ersten 25 Minuten hätten wir bereits mit 2:0 oder 3:0 führen müssen. Danach haben wir mit der ersten nennenswerten Chance der Werndorfer das 1:1 kassiert. Der Elfmeter und die rote Karte waren meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, weil der Spieler von kurzer Distanz an der Hand getroffen wird. Der verschossene Elfmeter war für mich ausgleichende Gerechtigkeit. Am Ende ärgern wir uns über 2 verlorene Punkte.“

 

Manuel Riesner

 

 

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