Werndorf lässt Mellach vor eigenem Publikum keine Chance

In der 24. Runde der Unterliga Mitte duellierten sich der Tabellenvierzehnte FC Mellach und der Tabellenzehnte SK Fliesen Garber Werndorf. In der letzten Runde verlor FC Mellach mit 2:3 gegen USV Taucher-Erdbau Eggersdorf. Die Werndorfer konnten sich am Ende im Derby glasklar mit 5:0 durchsetzen. 

Marco Nager trifft nach 34 Minuten

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Die Gäste sind aber schon in dieser Phase das bessere Team und setzen den Gegner unter Druck. In der 34.Minute können die Gäste aus Werndorf den ersten Treffer erzielen, Marco Nager dreht nach einer schönen Einzelaktion und einem sehenswerten Drehschuss jubelnd ab. Nach 39 Minuten kann Werndorf nachlegen, nach einer Aktion über die linke Seite kommt Patrick Mitteregger zum Abschluss und stellt auf 0:2. Damit ist innerhalb von wenigen Minuten für klare Verhältnisse gesorgt. Die Gastgeber wirken etwas geschockt. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Werndorf in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Heimischen. Nach einem Corner kann Alexander Plhak für Werndorf treffen, nach 51 Minuten steht es 0:3 für Werndorf. In der 65.Minute scheint die Entscheidung gefallen zu sein, nach einer Aktion über die linke Seite kann Hansjörg Alter zum 0:4 treffen. Hansjörg Alter wird in der 73.Minute im Strafraum von Mellach gelegt, übernimmt danach die Verantwortung und kann den Strafst0ß zum 0:5 verwandeln. Damit haben die Werndorfer weiter nicht locker gelassen und Vollgas gegeben. Nach etwas mehr als 90 Minuten beendet der Schiedsrichter das Spiel und SK Werndorf darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Gerald Ulrich (Sektionsleiter Werndorf): „Bis zum 0:1 war es eine offene Partie, da hat Mellach gut dagegengehalten. Wir hatten dennoch mehr Ballbesitz und mehr Spielanteile. Das 0:2 war dann sowas wie der Knick für Mellach, danach waren wir die bessere Mannschaft.“

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