Kalsdorf feiert gegen Deutschfeistritz vor eigenem Publikum klaren Sieg

Am Sonntag traf SV Europlay Deutschfeistritz in der Unterliga Mitte auf SC Kalsdorf II. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Am Ende gab es einen klaren 4:1-Sieg für die Kalsdorfer Gäste. 

Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Dabei spielen beide Teams durchaus munter nach vorne und finden auch die eine oder andere gute Gelegenheit vor. Wirklich zwingend werden aber weder die Gastgeber noch die Gäste. So plätschert das Spiel dahin. Nach 45 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Die Gäste finden besser in die zweite Halbzeit und setzen den Gegner unter Druck. So sollte dann auch das 1:0 fallen. In der 55.Minute kann Kalsdorf II in Front gehen, Amir Ajan wird nach einer schönen Kombination in Szene gesetzt und trifft zum 0:1. Zwei Minuten später kann Kalsdorf II nachlegen, nach einer Kombination über die Seite kommt der Ball zu Amer Habibovic, der zum 0:2 einnetzt. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Deutschfeistritz möchte das Spiel noch einmal spannend machen, Michael Winkler trifft in der 74.Minute zum 1:2 Anschlusstreffer. Die Hoffnung der Hausherren währt aber nicht lange, praktisch im Gegenzug stellt Kalsdorf II die zwei Tore Führung wieder her, Patrick Unterkircher trifft zum 1:3.Damit ist für klare Verhältnisse gesorgt. Den Schlusspunkt setzt Amer Habibovic mit seinem zweiten Treffer in der 83.Minute, er trifft zum 1:4 für die Gäste. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SC Kalsdorf II darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Bernhard Koschar (Trainer Kalsdorf II): „Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen, da gab es Chancen auf beiden Seiten, es hätten durchaus hier bereits Treffer fallen können. Wir sind dann äußerst fokussiert aus der Kabine gekommen und unsere Chancen auch endlich verwerten können.“

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