St. Gallen: Klassenerhalt gibt's nicht um jeden Preis

Der SV St. Gallen absolviert bisher eine schwierige Saison. In 13 Partien in der Unterliga Nord A konnte die Truppe von Norbert Pretschuh nur zwölf Punkte sammeln. Damit ist man auch in dieser Saison akut abstiegsgefährdet. Wer nun ein Aufrüsten von den St. Gallenern erwartet hat, wird unweigerlich enttäuscht sein. Der Tabellenzwölfte hat sich freilich verstärkt, aber mit Bedacht.

"Setzen auf Einheimische"

"Natürlich wollen wir die Klasse halten, aber nicht um jeden Preis. Bei uns sollen die Einheimischen zum Zug kommen. Wenn das am Ende für den Klassenerhalt reicht, ist es schön, wenn nicht, ist es auch kein Weltuntergang", sagt Sektionsleiter Alfred Fellner. Die wohl wichtigste Neuerung im Kader von Trainer Pretschuh heißt Engelbert Zick. Der ehemalige Landesliga-Kicker konnte wieder reaktiviert werden und soll nun vor allem die Defensive stärken. 

Zurückgeholt von diversen Leihgeschäften wurden Lukas Berger und Lukas Stangl. Berger kickte zuletzt in der 1. Klasse bei Radmer, Stangl hingegen war in Admont aktiv. Verlassen hat den Verein lediglich David Erös. Der Unger wechselt nach Tirol zu Brixlegg. Zudem geht der schon länger inaktive Patrick Thaler nach Oberösterreich zu Kleinreifling.

 

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