Parschlug: Hinrunde mit Höhen und Tiefen

altWenn der SC Parschlug auf die Tabelle der Unterliga Nord A blickt, kann man eigentlich zufrieden sein. Man steht auf dem guten sechsten Tabellenplatz, hat 18 Punkte auf dem Konto und ist nach hinten - trotz des breiten Tabellenmittelfelds - abgesichert. Trainer Peter Bader spricht dennoch von einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen. Warum er dieser Meinung ist, wollte unterhaus.at wissen. Weiters sprachen wir mit ihm über die Winterpause und machten was Neuzugänge betrifft einen Blick in die Glaskugel.

"Ich bin grundsätzlich zufrieden. Vor allem am Ende haben wir konstante Leistungen gezeigt. Das hat so weit gepasst", so der sympathische Trainer. Nur am Beginn der Saison habe man mit verletzten Spielern Probleme gehabt. "Wenn der Kader nicht allzu groß ist, können verletzungsbedingte Ausfälle durchaus zu einer Herausforderung werden." Nach drei Runden war die Misere aber vorbei und die Parschluger gaben Gas. Nur mit der Konstanz hatte man zu kämpfen. Auf einen 7:0-Kantersieg gegen Stainach folgte beispielsweise ein 1:4 bei ESV Mürzzuschlag.

Bessere Auswärtsbilanz

Interessanterweise liegt Parschlug in der Auswärtstabelle aber auf dem sensationellen dritten Platz. Drei Siege stehen einem Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber. Vor eigenem Publikum ist die Bilanz mit zwei Dreiern, zwei Remis und zwei Niederlagen ausgeglichen. Weiters ausgeglichen ist das Torverhältnis von 23:23, mit dem der Trainer aber seine lieben Probleme hat. "Nur ein positives Torverhältnis bringt was. Wir haben aber leider zu viele Treffer kassiert und selbst zu wenig Tore geschossen", sagt er. Die Chancenauswertung war nicht die beste.

Dennoch will der Coach nicht in Angreifern investieren. "Dann sind wir grundsätzlich gut besetzt, müssen nur an der Trefferquote arbeiten. Das werden wir sicher tun." Ihm schweben zwei bis drei Neuzugänge vor. "Wir mussten in der Hinrunde teilweise auf U17-Spieler zurückgreifen. Das ist natürlich nicht ideal." Neben einem Mann für das defensive Mittelfeld sucht Bader nach einem Verteidiger. "Das sollte dann aber reichen."

von Redaktion

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