Thörl: Drei Punkte zu wenig

altDer SV Thörl kassierte in der abgelaufenen Herbstsaison 26 Tore. Das ist die drittschlechteste Gegentrefferquote der Unterliga Nord A. Nur die im Tabellenkeller befindlichen Klubs Trieben und Stainach mussten das Leder noch öfter aus dem eigenen Netz fischen. Samt den 18 eingefahrenen Punkten ergibt das Platz sieben. Die Vereinsführung ist zufrieden mit der Ausbeute. Warum das so ist, erklärte uns Markus Perl, seinen Zeichens sportlicher Leiter.

"Für uns ist es schon einmal gut, dass wir nicht unten dabei sind. Nach der letzten Saison ist der siebente Platz auf jeden Fall ein Erfolg", sagt Perl. Dabei lag man vor einem Jahr fast exakt auf dem gleichen Platz. Man war Neunter, hatte aber um vier Punkte weniger auf dem Konto. "Natürlich sind wir nicht 100-prozentig zufrieden. Ich denke, wir haben um drei Punkte zu wenig gemacht." Mit diesen drei "Körndln" mehr wäre man übrigens bereits Vierter - vor Gams, die 19 Zähler zu Buche stehen haben.

Ziel dann erreicht

Mit Platz drei wären die Thörler dann auch am Ziel angelangt, immerhin wollte man unter die Top-Fünf. "Ich sage ja, dass wir nicht so weit entfernt sind. Wir müssen uns gut vorbereiten und dann ist ganz sicher noch was möglich im Frühjahr", so die Kampfansage des Funktionärs. Außerdem würde man damit auch die Euphorie weiter vorantreiben. "Es herrscht grundsätzlich eine sehr gute Stimmung im Verein."

Dass man aber an der eingangs erwähnten schlechten Gegentorquote arbeiten muss, steht außer Frage. "Ganz klar - wir haben zwar Tore gemacht, aber auf jeden Fall zu viele gekriegt. Wobei man hier sagen muss, dass diese Sache mit Fortlauf der Hinrunde besser wurde", sagt Perl.

Neuzugänge wird es in der Winterpause aller Vorraussicht nach keine geben. "Wenn, dann werden wir nur mit jungen Spieler aus dem eigenem Nachwuchs nachbesetzen. Wir müssen ja auf die Zukunft schauen. Das ist viel vernünftiger."

 

von Redaktion

 

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