Die Goalgetter der Liga: Markus Gärtner - Krieglach

altWenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im ersten Teil unserer neuen Rubrik starten wir mit Krieglachs Stürmer Markus Gärtner.

Statistik Markus Gärtner:

Markus Gärtner
Tore 10
Minuten pro Tor 111,8
1. Herbstsaisonhälfte (Runde 1 - 6) 4 (40%)
2. Herbstsaisonhälfte (Runde 7- 13) 6 (60%)
1. Halbzeit 4 (40%)
2. Halbzeit 6 (60%)
01. - 30. Minute 2 (20%)
31. - 60. Minute 5 (50%)
61. - 90. Minute 3 (30%)
Elfmetertore  0 (0%)
Heimtore 5 (50%)
Auswärtstore 5 (50%)
Keine Tore (11 Spiele) 5 (50%)
Führungstore 4 (40%)
Ausgleichstore 1 (10%)
Siegestore  1 (10%)
Tore gegen Nachzügler (Platz 10 - 14) 4 (40%)
Tore gegen Mittelständler (Platz 5 - 9) 5 (50%)
Tore gegen Spitzenteams ( Platz 1 - 4) 1 (10%)

 

Aufteilung ist das Stichwort

Besser kann man sich die Tore in einer Hinrunde wohl nicht aufteilen. Markus Gärtner von Krieglach traf bei Heimspielen gleich oft wie bei Auswärtspartien, schoss in der ersten Halbzeit vier, in der zweiten sechs Tore. Im ersten Hinrundenabschnitt traf er vier Mal, im zweiten sechs Mal.

Mittelständler aufgepasst!

Einzig die Mittelständler müssen speziell auf den Stürmer Acht geben. Fünf Tore erzielte er gegen Klubs aus dem Mittelfeld. Dafür traf er nur einmal gegen Spitzenteams. Einmal war es ihm sogar vergönnt, den Siegestreffer zu erzielen - ebenso wie einmal den Ausgleich. Am liebsten trifft der Angreifer kurz vor oder kurz nach der Halbzeitpause, was ihn besonders gefährlich macht. Er verschafft seiner Mannschaft damit oft einen psychischen Vorteil oder es gibt die kalte Dusche für den Gegner kurz nach Wiederanpfiff.

von Martin Mandl

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