Veitsch: Kein Problem mit Punkteprämien

 

altVor einer ruhigen Rückrunde steht der FC Veitsch in der Unterliga Nord A. Die Veitscher überwinterten auf dem starken fünften Tabellenplatz und können im Frühjahr gewiss noch den einen oder anderen Platz gutmachen. Wir unterhielten uns nun mit Obmann Ewin Dissauer. Der Funktionär stand uns in einem Interview für ein paar Fragen zur Verfügung. Wir wollten unter anderem wissen, wie die Vorbereitung verlaufen ist und ob man den neuen Legionär George Ghiriti integrieren konnte.

unterhaus.at: Am Wochenende geht es wieder los. Wie ist die Mannschaft drauf?

Erwin Dissauer. "Die Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck. Unsere beiden Trainer machen wirklich sehr gute Arbeit und wir sind mit der Vorbereitung auch sehr zufrieden. Ich bin jetzt wirklich froh, dass die Liga los geht. Leider spielen zuerst zu Hause."

unterhaus.at: Warum leider zu Hause?

Erwin Dissauer: "Wir haben unser Klubhaus umgebaut. Es gibt jetzt neue Umkleidekabinen. Wir sind aber unglücklicherweise nicht fertig geworden. Aber wir werden eine andere Möglicheit finden. Wir wollten das Auftaktspiel verschieben, aber Mürzzuschlag ist nicht drauf eingestiegen."

unterhaus.at: George Ghiriti? Euer neuer Spieler....

Erwin Dissauer: ".... der sich schon sehr gut integriert hat. Er wird uns sicher helfen können. Ich bin wirklich froh, dass wir ihn holen konnten. Daniel Schneeberger hat uns verlassen."

unterhaus.at Wie sehen die Ziele für die Rückrunde aus?

Erwin Dissauer: "Unser Ziel ist ein Top-Drei-Platz. Das ist realistisch - Fünf Punkte kann man schon noch aufholen."

unterhaus.at: Da wird man dann aber trotzdem Einiges an Punkteprämien ausbezahlen müssen, oder?

Erwin Dissauer: "Das stimmt, aber dafür gibt es bei uns kein Handgeld oder irgendwelche Fixsummen. Prämien sind in Ordnung, aber das große Geld verdient man bei uns sicher nicht. Ich halte das nicht für sinnvoll. Wir spielen in der Unterliga. Da soll es um den Spaß gehen. Und wenn ein Spieler gut genug ist, dann kann er ohnehin in eine höhere Liga wechseln."

von Martin Mandl

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