Eines vorweg: Auch wenn Coach Björn Zimmermann im Laufe der Saison geholt wurde, um das Ruder im Abstiegskampf der Unterliga Nord A noch herumzureißen, er es allerdings nicht schaffte, bleibt er Trainer beim SV Trieben. Er wurde gleich nach Meisterschaftsende als Übungsleiter bestätigt und mit ihm aoll es auch in eine rosigere Zukunft gehen. "Wir wollen zumindest in die Top-Fünf", so Sedlmayr, der genau weiß, wie schwierig es ist, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. "Da gehört gewaltig Glück dazu und eine von Anfang an starke Saison. Wir werden sehen, was uns gelingt."
Die größte Enttäuschung ist bei den Triebenern inzwischen verflogen. Gerade gefreut hat man sich über den Abstieg logischerweise aber nicht. "Das ist schon sehr bitter, weil wir wirklich noch einmal alles in die Waagschale geworfen haben, aber es trotzdem nicht geschafft haben", meint der sportliche Leiter, der auch die Gründe für den Abstieg kennt. "Da passen immer mehrere Dinge zusammen", erklärt er. "Wir haben einen schlechten Herbst gespielt und im Frühjahr nicht mehr die Punkte holen können, die notwendig gewesen wäre, um oben zu bleiben." Mit der Rückrunde grundsätzlich ist er aber nicht unzufrieden. "Wir haben sehr oft auch mit Pech verloren. Das kommt dann alles dazu, wenn du unten drin bist."
Um es nächste Saison ein wenig einfacher zu haben, wird es wohl Änderungen auf dem Spielersektor geben. Zwei sind bereits fix: Bitter ist der Abgang von Benjamin Zeiselberger, der immerhin acht Tore erzielte. Ihn zieht es in die Oberliga zu Rottenmann. Einen Zugang gibt es allerdings auch schon. Markus Gutschlhofer kommt vom SC Liezen nach Trieben. Weitere Transfer folgen laut Sedlmayr in den nächsten Tagen.
von Redaktion
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