Veitsch antwortet auf 0:8-Debakel und knackt Ausseerland

Der FC Veitsch empfing am Freitagabend in der dritten Runde der steirischen Unterliga Nord A den FC Ausseerland. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie, konnten sie doch die ersten beiden Saisonspiele für sich entscheiden und lachten von der Tabellenspitze. Veitsch kassierte in der Vorwoche noch dazu ein herbes 0:8-Debakel gegen Pernegg und hatte freilich etwas gutzumachen. Das gelang, denn am Freitag gab es einen zugegeben überraschenden und überraschend klaren Sieg der Gastgeber. 4:1 hieß es nach 90 Minuten. Thorsten Habian, Franz Tösch, Manuel Königshofer und Markus Bruckgraber sorgten für die Tore der Hausherren. Für die Gäste traf Daniel Buchner. 

Knappe Pausenführung für Veitsch

Die Gastgeber kamen von Beginn an besser ins Spiel und nutzten einige Unsicherheiten in der Hintermannschaft von Ausseerland. Speziell aus Standardsituationen waren die Veitscher brandgefährlich. Das 1:0 in der 13. Minute war der Beleg dafür, als Thorsten Habian nach einem Eckball per Kopf einnetzte. Nur vier Minuten später traf Franz Tösch aus einem Elfmeter zum 2:0. Danach hatten auch die Ausser ihre starken Momente. Einen davon nutzte Daniel Buchner, der in der 36. Minute nach einem Tormannpatzer zum 1:2 verkürzte. Das ist es dann für die erste Halbzeit auch gewesen. Es geht mit der knappen Führung für die Heimischen auch in die Pause.

Entscheidung fällt

Gleich nach Wiederbeginn war die kurze Euphorie auf Seiten der Gäste aus dem Norden aber schon wieder verschwunden. Manuel Königshofer erzielte nämlich in der 49. Minute nach einem schweren Patzer der Gäste-Abwehr 3:1 für Veitsch. Danach dominierten die Veitscher das Spiel klar. Speziell in den Zweikämpfen hatten sie an diesem Abend klaren Vorteile. Den Schlusspunkt setzte schließlich Markus Bruckgraber mit dem 4:1 in der 78. Minute. Ein verdienter Sieg der Veitscher Hausherren, die mit viel Leidenschaft und Kampf das Spiel erfolgreich an sich reißen konnten. Die Ausseer agierten an diesem Abend zu wenig konsequent in den Zweikämpfen. 

Jürgen Hofer (Obmann-Stellvetreter Ausseerland): "Wir haben uns der Kampfkraft der Veitscher einschüchtern lassen und zu wenig von den eigenen spielerischen Stärken eingesetzt."

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