Stainach feiert deutlichen Sieg über Haus

Der SV Stainach-Grimming empfing am Samstag in der siebenten Runde der steirischen Unterliga Nord A den SV Haus im Ennstal. Somit stand ein Ennstal-Derby auf dem Programm und dementsprechend Spannung war zu erwarten. Im eigenen Stadion gingen die Stainacher als Favorit ins Spiel und wurden dieser Rolle auch gerecht. Am Ende gab es einen 4:0-Erfolg für die Heimischen, für Pedrag Babic und Hannes Roth je zwei Mal erfolgreich waren. Auf beiden Seiten gab es eine Rote Karte. Bei Stainach musste Goalie Raphael Wöhry frühzeitig unter die Dusche, bei Haus war es Michael Maier. Wöhry beging ein überhartes Foulspiel, Maier wurde für Torraub bestraft. Mit den drei Punkten bleibt Stainach an Leader Pernegg dran, hat weiter aber einen Punkt Rückstand. 

Blitzstart von Stainach

Das Spiel beginnt bereits ganz nach Wunsch der Gastgeber. Nach gerade einmal drei Minuten steht es 1:0. Pedrag Babic nutzt einen Fehler in der Defensive von Haus und schon steht es 1:0. Haus wirkt geschockt. Damit hatten die Gäste nicht gerechnet, hatten sie sich doch so viel vorgenommen. In der 13. Minute gibt es dann aber schon die nächste kalte Dusche. Erneut ist Babic zur Stelle und macht das 2:0. Mit dem 3:0 in der 21. Minute ist das Spiel wohl vorzeitig entschieden: Hannes Roth trifft. Haus ist von der Rolle: Es dauert eine ganze Weile, bis die Gäste zurück ins Spiel finden. Vor der Pause gibt es auch keine wirklichen Höhepunkte mehr. Es geht mit dem 3:0 für Stainach auch in die Pause. 

Entscheidung fällt

Im zweiten Durchgang startet Haus besser, will es noch einmal wissen. Sie schöpfen dann auch noch irgendwie Hoffnung, nachdem Raphael Wöhry mit Rot vom Platz gestellt wird. Für ihn geht Feldspieler Marcel Brunnthaler ins Tor - er wird eingewechselt. Das Überzahlspiel macht sich in Folge zwar bemerkbar, doch den Gästen gelingt trotzdem kein Tor. Es kommt noch schlimmer für die Hauser, die in der 84. Minute ebenso einen Ausschluss hinnehmen müssen. Michael Maier muss wegen Torraubs unter die Dusche. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelt Roth zum 4:0-Endstand. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiri das Spiel ab. 

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