Stainach feiert Jubiläum mit klarem Sieg über Ausseerland

Am Samstagnachmittag kam es in der neunten Runde der steirischen Unterliga Nord A zum Duell zwischen dem SV Stainach-Grimming und dem FC Ausseerland. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Am Ende gab es einen klaren 4:0-Sieg für die Ennstaler. Andre Lemmerer traf zwei Mal, außerdem durfte Markus Rieger jubeln. Den Führungstreffer der Stainacher erzielte aber ein Ausseer per Eigentor, nämlich Alexander Pushkin bereits nach vier Minuten der ersten Halbzeit. Somit bleibt Stainach an der Tabellenspitze - mit einem Punkt Vorsprung auf die Konkurrenz. 

Klare Sache

Schon vor dem Anpfiff ereilte Ausseerland die erste Negativbotschaft des Tages, als sich Harti Seebacher beim Aufwärmen verletzte. Und schon nach vier Minuten ging es so weiter. Die Stainacher brachten einen Stanglpass schön vor das Tor von Martin Mulej und Alexander Pushkin rettet im Rutschen vor dem einschussbereiten Predrag Babic. Leider aus Sicht der Gäste traf der Defensiv-Youngster dabei den Ball nicht ganz nach Wunsch – er landete nämlich zum 1:0 für Stainach im Tor. Stainach hielt in den ersten 30 Minuten generell den Druck sehr hoch, Ausseerland gelangen nur sporadische Entlastungsangriffe. In der 35. Minute, gerade als das Gäste-Team besser ins Spiel kam, versenkte Andre Lemmerer einen Abpraller zum 2:0 für Stainach im Netz. Zuvor hielt Martin Mulej einen Torschuss nach einem Freistoßtrick bravourös, beim Nachschuss war er machtlos. Über der Freistoßentscheidung des Schiedsrichters blieb aber ein großes Fragezeichen stehen. Nur vier Minuten darauf erzielt Lemmerer wieder nach einem Freistoß das 3:0. Dieses Mal war der Freistoßpfiff korrekt, der Ball kam aber über einem klar im Abseits stehenden Stainacher zu ihm. Unmittelbar nach dem 3:0 traf Lemmerer die Stange. Nun schwammen die Gäste ordentlich. Das 4:0 in der 45. Minute war die Strafe dafür. Die Verteidigung brachte den Ball nicht nachhaltig aus dem Strafraum und Markus Rieger staubte zum 4:0 ab. Dann ging es in die Kabinen.

Stainach verwaltet

Nach der Pause flachte das Spiel komplett ab. Die Gäste-Elf bemühte sich, war aber an diesem Tag speziell im Abschluss meilenweit von ihrer Bestform entfernt. Stainach hingegen schaltete beruhigt zwei Gänge zurück und kam so immerhin noch zu einem Lattenschuss, nachdem Martin Mulej einen Kopfball and die Querlatte lenken konnte. Letztendlich ein verdienter Sieg der Stainacher zu ihrem 80-jährigen Bestandsjubiläum. Dennoch hätten sich die Ausseer an diesem Tag wohl keinen Punkt verdient gehabt. 

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