Haus dreht Spiel gegen Lassing und kehrt auf Siegerstraße zurück

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Nord A zum Duell zwischen dem SV Union Haus im Ennstal und dem SV Lassing. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel und konnten sich letztlich auch durchsetzen. Das Spiel endete mit 2:1 für die Gastgeber. Robert Anselmi und Gerold Fischbacher sorgten für die Tore der Gastgeber. Für die Gäste traf Thomas Forstner. Damit kehrt Haus nach etlichen Niederlagen in Folge endlich wieder auf die Siegerstraße zurück.

Führung für Lassing 

Von Beginn war jedoch bei beiden Teams zu erkennen, dass die lange Saison ihre Spuren hinterlassen hat. So ein richtiges Feuer haben weder Haus noch die Gäste entfachen können. Trotzdem war die Heim-Mannschaft in den ersten 20 Minuten das agilere Team und hatte bereits in Minute fünf eine Riesenmöglichkeit, jedoch wurde der Ball aus zwei Metern Entfernung über das Tor gejagt. In der Folge wurde Lassing immer stärker und aus einem sehenswerten Konterangriff über Jakob Stampfer und Robert Riesenhuber wurde Thomas Forstner ideal freigespielt, der mustergültig zur Führung für Lassing einnetzte. Halbzeitstand 1:0 für die Gäste.

Haus dreht Spiel

Halbzeit 2 ein Ebenbild von Durchgang 1: Haus wieder mit dem besseren Beginn, nach rund 70 Minuten wurde Lassing aber wieder stark. In Minute 57 konnte die Heim-Mannschaft den Ausgleich erzielen: Lassing brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, die Kugel kam irgendwie zu Robert Anselmi, der das Spielgerät zum 1:1 über die Linie drücken konnte. In einer Drangperiode von Lassing fiel dann der zweite Treffer für Haus. Bei einem Konterangriff attackierte Manfred Bacher unglücklich Geburtstagskind Gerold Fischbacher, der knapp im 16-Meterraum geschickt zu Boden ging. Den dafür verhängten Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zur 2:1-Führung für Haus (Minute 80). In der Folge spielte dann nur mehr eine Mannschaft, nämlich Lassing. Forstner & Co. kamen noch zu zwei, drei 100-prozentigen Tormöglichkeiten, ein weiterer Torerfolg war dem Zimmermann-Team jedoch nicht gegönnt.

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