Lassing bezwingt Thörl mit 3:2

In der vierten Runde der Unterliga Nord A kam es am Freitagabend zum Duell zwischen dem SV Holzhandel Anton Speckmoser Lassing und dem SV Thörl. Beide Teams konnten in den ersten drei Runden sechs Punkte einfahren. Die Fans sahen gleich fünf Tore und eine Partie, die kurz vor dem Ende nochmals richtig spannend wurde. Die Heimischen setzten sich im Endeffekt mit 3:2 durch.

 

Toller Start der Hausherren

Die Lassinger kommen gut in dieses Spiel und agieren sehr aktiv. In Minute 14 jubeln die heimischen Fans das erste Mal. Reinhard Scherz fängt einen Rückpass der Gästemannschaft ab, läuft allein auf den Torhüter zu und vollstreckt eiskalt zur 1:0 – Führung. Nur drei Minuten später das nächste Tor für Lassing. Ralf Matlschweiger kommt an den Ball und schießt zum 2:0 ein. Für die Gäste natürlich ein schlechter Beginn, trotzdem versuchen sie hier in das Spiel zurückzufinden. Kurz vor der Pause dann der nächste Schock für Thörl – es gibt Elfmeter für Lassing. Robert Riesenhuber lässt sich nicht bitten und versenkt das Leder im Gästetor. Damit geht es mit einem komfortablen Drei-Tore-Vorsprung für Lassing in die Halbzeitpause.

Thörl sorgt zum Schluss für Spannung.

Im zweiten Abschnitt finden beide Teams Chancen vor. Lassing versucht mit dem Vorsprung im Rücken den Ball laufen zu lassen. Thörl geht nun mehr in die Offensive und wird stärker. Sie kommen auch zu einigen Torabschlüssen, doch ein Torerfolg bleibt vorerst aus. Bis zur 87. Minute – Roland Hirtner trifft den Ball perfekt und verkürzt auf 1:3 aus Sicht der Gäste. Nur zwei Minuten später ist es wieder Roland Hirtner, der den Lassinger-Schlussmann bezwingt – nur noch 2:3. Das Spiel ist auf einmal richtig spannend, Thörl wirft nochmal alles nach vorne, kann den Ball aber nicht ein weiteres Mal im Tor unterbringen. Somit gewinnen die Heimischen knapp und erhöhen ihren Punktestand auf neun Zähler. Die Gäste halten vorerst weiterhin bei sechs Punkten.

 

Stimme zum Spiel:

Kurt Wolkow (Sektionsleiter Lassing): „In der 84. Minute habe ich geglaubt, das Spiel ist gegessen. Aber dann hat es zweimal eingeschlagen und es war zum Schluss noch knapp. Gesamt gesehen ist der Sieg jedoch in Ordnung“.

 

René Scherleitner

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