Es läuft prächtig! Der WSV Liezen hat nun auch Admont auf der Abschussliste!

WSV Liezen
Tus Admont

Am Donnerstag empfing der WSV Discocenter Base Liezen vor eigenem Publikum den Tabellenzweiten Tus Admont. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Und der Valtan-Truppe gelang es dabei erneut eine starke Performance abzurufen bzw. konnte man den Erfolgslauf im Frühjahr fortführen. Nach fünf Siegen und drei Unentschieden hat man sich längst schon von der Abstiegszone verabschiedet. Jetzt ist Liezen dabei, sich im Tabellen-Mittelfeld zu etablieren. Für die Admonter war diese Leermeldung eine ganz bittere Angelegenheit. Mussten die Dujmusic-Schützlinge damit doch den zweiten Platz an die Thörler abgeben. Als Spielleiter fungierte im Birkenstadion vor 250 Zusehern Peter Pirosko.

Die Hausherren legen die Basis zum Erfolg

WSV Discocenter Base Liezen kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. Ladislav Hlavacka nützt in Minute 14 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 1:0. In weiterer Folge wird die Partie rustikaler. Insgesamt kommt es dann zu fünf Verwarnungen. Dem Gastgeber ist es anzumerken, dass man schon längere Zeit auf der Erfolgswelle schwimmt. Agiert man doch mit breiter Brust und bringt so die Admonter immer wieder entsprechend in Verlegenheit. Hannes Roth bewahrt dann in der 38. Minute kühlen Kopf und kann überlegt zum 2:0 einschieben. Was die Sache für die Gäste dann nicht wirklich einfacher gestaltet. Denn wenn der WSV Liezen einmal voran liegt, ist diesem nur mehr ganz schwer beizukommen. Nach 46 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Admont kann das Ding nicht mehr drehen

Am Spielcharakter sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Liezen führt weiterhin die technisch feinere Klinge, Admont ist dabei bemüht über den Kampf zurück ins Spiel zu finden. Was dann aber nur streckenweise gelingen sollte, zu kompromislos agieren die Heimischen in der Defensive bzw. lässt man einmal mehr nicht sehr viel anbrennen. So kommt es dann auch, dass die Gäste nicht mehr runter finden von der Verliererstraße bzw. sich mit zwei Toren Differenz geschlagen geben müssen. Thörl gelan es in Wartberg voll zu punkten - damit müssen die Admonter vorerst mit dem dritten Tabellenplatz Vorlieb nehmen. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den Leader und Steirercup-Finalisten Schladming beweisen, Admont trifft auf Mitterdorf/Mürztal und hofft dabei sich rehabilitieren zu können.

Robert Tafeit

 

 

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