Befreiungsschlag: Thörl schenkt Ausseerland gleich sechs Stück ein!

In der 5. Runde der Unterliga Nord A kommt es zum Duell zweier Mannschaften, die in der neuen Saison noch nicht so auf Touren gekommen sind. Thörl hält derzeit bei drei Zählern, man musste bereits drei Mal den Platz als Verlierer verlassen. Der FC Ausseerland feierte auch erst einen Sieg, konnte aber auch einem Unentschieden spielen und hat daher vier Punkte auf dem Konto. Für beide Teams ist das Spiel daher wichtig, um sich etwas Luft verschaffen zu können. 

Ausgeglichene erste Halbzeit 

Es sind vermutlich noch nicht alle Zuseher am Sportplatz, da gibt es bereits den ersten Treffer zu sehen. Die Hintermannschaft der Gäste bringt den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Patrick Kranz ist der Nutznießer und stellt auf 1:0 für Thörl. Ausseerland wirkt zunächst aber wenig beeindruckt und spielt in der Folge munter mit. Auf beiden Seiten sind Torchancen jedoch mangelware, die nächste gibt es dann erst in 42. Minute, diese führt dann aber zum nächsten Treffer, Raimund Lenger kann vor der Pause das 2:0 erzielen. 

Thörl kalt wie eine Hundeschanuze

Die erste Chance in der zweiten Halbzeit gehört den Gästen, der erste Treffer wieder den Hausherren. Nach einem Ballverlust schaltet Thörl schnell um, Julian Stabelhofer kann den Angriff zum 3:0 abschließen. Damit scheint der Widerstand der Gäste gebrochen, in der 60. Minute kassiert man den nächsten Gegentreffer, Marcel Ofner trifft zum 4:0. Auch Marvin Folger-Wöls kann sich in die Schützenliste eintragen, in der 70. Spielminute verwandelt er einen Freistoß direkt zum 5:0 für Thörl. Fünf Minuten später macht man das halbe Dutzend voll, Marcel Ofner kann seinen Doppelpack schnüren und stellt auf 6:0. Das ist auch gleichzeitg der Endstand in einem Spiel, in dem die Hausherren äußerst effizient agiert haben. 

Statement Herbert Stabelhofer (Trainer Thörl): "Der Sieg war Balsam auf der Seele für uns. Der Spielverlauf ist uns entgegengekommen, wir waren über 90 Minuten überlegen. Dennoch ist der Sieg zu hoch ausgefallen, in der zweiten Halbzeit ist das Werkl einfach gelaufen." 

Christopher Knöbl

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