Startschuss: Thörl gelingt in Pernegg der erste Dreier nach der Coronapause!

SC Pernegg
SV Thörl

SC Raiffeisen 1960 Pernegg I gegen den SV Thörl das war das allererste Meisterschaftsspiel im steirischen Unterhaus nach der ewiglangen Corona-bedingten Spielpause. Und beiden Mannschaften war es anzumerken, dass die Freude sehr groß ist, endlich wieder auf Punktejagd zu gehen. In einer Begegnung weitgehendst auf Augenhöhe waren es letztlich die Thörler, die die Nase knapp vorne hatten. Schiedsrichter war Julian Schnur, assistiert wurde er von Eduard Strommer. 150 Zuseher waren mit von der Partie.

Thörl

Der Sportverein Thörl ist das erste Steirer-Team, das nach der langen Pause wieder voll anschreiben konnte.

 

Preloznik-Tor bringt Thörl drei Punkte

Das Auftaktsspiel wird vom Start weg sehr kampfbetont bzw. mit einer großen Einsatzbereitschaft geführt. Bei den Perneggern waren die Neuen Dominik Leodolter und Jakob Schneller mit von der Partie. Zudem war das Spiel das erste, für Gerald Rudolf auf der Trainerbank der Mürztaler. Bei Thörl waren die Neuzugänge Kevin Ortner, Tim Tösch und Sefa Asil zu den ersten Einsatzminuten gekommen. Es war gerade einmal eine Viertelstunde gespielt, da kommt es zum 0:1. Eine Unstimmigkeit in der Abwehr des Platzherrn weiß Darko Preloznik zu nützen. Pernegg zeigt sich davon unbeeindruckt. Zuerst trifft Thomas Lipp mit einem Freistoßball nur die Torstange. Danach kann zweimal Thörl-Keeper Pichelbauer mit starken Reaktionen Schlimmeres verhindern. Nach 45 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Pernegger Bemühungen bringen nichts ein

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs sind die Krenn-Schützlinge in der Defensive ordentlich beschäftigt. Mit vereinten Kräften gelingt es den Thörlern aber sich schadlos zu halten bzw. gelingt es mit Fortdauer der Partie immer besser, sich entsprechend auf das Gegenüber einzustellen. Hinzu kommt, dass Torhüter Nicola Pichelbauer Ambitionen zeigt, seinen Kasten rein halten zu wollen. In der 67. Minute liegt der Ausgleich gehörig in der Luft. Manuel Messner marschiert alleine in Richtung Gästetor, scheitert aber einmal mehr am starken Torhüter. In der Schlussviertelstunde bietet sich den Thörlern mehr Raum zum kontern. Dabei werden zwei dicke Dinger in den Sand gesetzt. Als dann ein Cornerball auf der Torlinie der Gäste wegbefördert wird, ist der Auswärtssieg in Stein gemeißelt - Spielendstand: 0:1. In der nächsten Runde besitzt Pernegg am Samstag, 5. September um 18:00 Uhr das Heimrecht gegen ESV Mürzzuschlag. Thörl gastiert am selben Tag um 17:00 Uhr in Wartberg.

 

SC PERNEGG - SV THÖRL 0:1 (0:1)

SC Pernegg: Neukamp, Edlinger, Katic, Kahr, Ebner (66. Mannsbart), Harrer, Messner, D. Leodolter, Schmidt, Lipp, Fankl (46. Schneller)

SV Thörl: Pichelbauer, Schönbeck, Ortner, Schreiner, Kranz (68. Tösch), Rodler, Lenger, Untergrabner, Asil (46. Mitkovski), Ackerl, Preloznik (75. Stabelhofer)

Tor: 0:1 (15. Preloznik)

Gelbe Karten: Lipp, Eder, Edlinger bzw. Preloznik, Lenger, Ortner

Stimme zum Spiel:

Gerald Rudolf, Trainer Pernegg:

"Zumindest diesen einen Zähler hätten wir uns aufgrund des Spielverlaufs schon verdient. Aber ein ganz starker Gäste-Keeper bzw. unsere Abschluss-Schwäche haben das verhindert. In Summe betrachtet war das Spiel nach der langen Pause aber kein Leckerbissen. Beide Mannschaften können das besser und das wird man bald schon sehen."

 

Photocredit: SV Thörl

by: Ligaportal/Roo

 

 

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