Kraubath: Interview mit Günter Gerdl

kraubathKeine schlechte Herbstmeisterschaft liegt hinter dem TUS Kraubath. 26 Punkte konnten sich die Burschen rundum Trainer Günter Gerdl erspielen. Mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenführenden aus Hinterberg überwintert man auf dem zweiten Tabellenrang. unterhaus.at bat den Trainer zum Kurzinterview. Wir sprachen über die bisherige Saison und über das Erfolgsrezept der Kraubather.

unterhaus.at: Ihr habt euch 26 Punkte erspielt, liegt somit auf den zweiten Tabellenrang. Wie zufrieden seid ihr?

Günter Gerdl: "Wir sind sehr zufrieden. Der Herbst ist wirklich super gelaufen. Vier Punkte sind aufholbar, das heißt wir werden im Frühjahr so richtig angreifen."

unterhaus.at: Was würdest du sagen ist euer Erfolgsrezept?

Günter Gerdl: "Wir haben circa 16 Leute in unserem Kader. Unsere Spieler sind alle sehr ausgeglichen. Das heißt, wenn uns zwei oder drei Spieler mal fehlen ist das für uns kein Problem. Diese Spieler können wir gleichwertig ersetzen, da wir wirklich eine sehr ausgeglichene Mannschaft sind."

unterhaus.at: Ihr habt 42 Tore geschossen, soviele wie sonst kein anderer in eurer Liga. Auf eure Offensive seid ihr bestimmt stolz oder?

Günter Gerdl: "Ja, darauf sind wir sehr stolz. Aber nicht nur auf unsere Offensive, auch unsere Defensive hat wirklich tolle Arbeit geleistet. Nur zehn Gegentreffer lassen sich schon herzeigen."

unterhaus.at: Ihr seid eine Mannschaft die auch auswärts sehr gut unterwegs ist. Das war aber nicht immer so.

Günter Gerdl: "Genau, das war aber nicht immer so, früher hatten wir auswärts manchmal Probleme. Jetzt versuchen wir auswärts einfach gleich zu spielen wie zuhause. Das gelingt uns ganz gut.  Ich bin mit der bisherigen Saison wirklich sehr zufrieden."

unterhaus.at: Jetzt sind wir ja gerade in der Winterpause. Wird es bei euch Veränderungen geben? Eventuelle Zu- oder Abgänge?

Günter Gerdl: "Nein, bei uns wird es nichts geben. Sollten wir Spieler brauchen holen wir uns diese aus unserer U17. Wir wollen die eigenen Spieler schon fördern. Von wo anders werden wir uns keine Spieler holen, da wir eigentilch gut bestückt sind."

von Kati Wallner

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