Fohnsdorf holt sich in St. Georgen/J. drei Punkte

st-georgen judenburg_uscfohnsdorf thermeSieben Tore gab es für die über 100 Zuseher im Spiel zwischen dem USC St. Georgen ob Judenburg gegen die Kicker aus Fohnsdorf zu sehen. Die Fohnsdorfer zeigten sich von ihrer besten Seite und knallten das Leder fünf Mal in die Maschen. Die Hausherren konnten dem Spieldruck nicht ganz standhalten und mussten sich letzendlich mit 2:5 geschlagen geben.

 

Fohnsdorf drückt

Die Fohnsdorfer starten gut in die Partie und übernehmen relativ schnell das Kommando. Schon nach 15 Minuten können sie durch Werner Gebhart in Führung gehen. Der Führungstreffer gibt Aufschwung, denn auch in weiterer Folge kommen die Gäste immer wieder gefährlich in den Strafraum der Hausherren. Entweder Heimgoalie Reinhard Hartleb hält seine Mannschaft im Spiel, oder das Aluminium rettet St. Georgen. Wenige Sekunden vor Pausenpfiff zeigt der Unparteiische dann auf den Elfmeterpunkt für die Heimischen - Christoph Hartleb legt sich den Ball zurecht, verwertet und kann zum 1:1 ausgleichen.

Gäste machen den Sack zu

Die Fohnsdorfer versuchen auch in der zweiten Halbzeit das Tempo zu halten, doch schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff kann St. Georgen in Führung gehen. Gästegoalie Felix Degold kann zuerst noch abwehren, aber Martin Beren ist zur Stelle und stellt auf 2:1. Jetzt geben die Fohnsdorfer aber so richtig Gas und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. In der 61. Minute kann Denis Omanovic zum 2:2 ausgleichen und nur wenige Minuten später auf 3:2 für die Gäste stellen. Jetzt scheint die Sache gegessen zu sein. Die Fohnsdorfer sind drückend überlegen und kommen zu guten Möglichkeiten. Andreas Präsent erhöht auf 4:2 und auch Rene Zisser trägt sich in die Torschützenliste ein - 5:2 für die Fohnsdorfer.

Helmut Tscharre (Sektionsleiter Fohnsdorf): "Wir haben sehr gut angefangen und hatten wirklich gute Chancen. Zwei Mal Latte und so weiter. Georgen konnte dann wie aus dem Nichts ein Tor erzielen. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir gedrückt und einen Gegentreffer kassiert. Dann haben wir aber richtig aufgedreht und ein Tor nach dem Anderen erzielt. Nach dem 3:2 war die Sache eigentlich gegessen und unser Sieg nie gefährdet."

von Redaktion

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