Knappe Geschichte - Kraubath bringt die Punkte beim Letzten Scheifling/St. Lorenzen ins Trockene!

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenvierzehnte SV Scheifling/St. Lorenzen in der 19. Runde der Unterliga Nord B auf den Tabellenachten TUS Kraubath. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem 3:1-Sieg der Kraubather. Und auch diesmal hatte die Karner-Truppe die Nase knapp aber doch vorne. Als Spielleiterin fungierte Elisabeth Walcher und sie bekam es dann vom Start weg mit einer soweit ausgeglichenen Partie zu tun Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Raphael Zucker bringt die Hausherren in Front

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Raphael Zucker lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse dann keine Chance und trifft in Minute 34 per Freistoß zum 1:0. In Minute 44 fasst sich Mirko Knezevic ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:1. Was dann auch soweit dem Gezeigten entspricht. Denn die Spielanteile halten sich im ersten Spielabschnitt vollends die Waage. In der 45. Minute pfeift die Schiedsrichterin die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Kräftsammeln bzw. Regenerieren in die Kabinen.

Kraubath hat schlussendlich den längeren Atem

Nach 62 Minuten erhält Martin Wallner die gelbe Karte, insgesamt kommt es in einem fair geführten Spiel zu drei Verwarnungen. Jan Schatzl bleibt dann vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 68. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:2. Diesen knappen Eintorevorsprung bringen die Kraubather dann auch über die noch verbleibende Spielzeit. Wenngleich der Gastgeber sehr darum bemüht ist, noch den Ausgleich herzustellen. Die Schiedsrichterin beendet dann das Spiel und Kraubath darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastiert Scheifling/St. Lorenzen in St. Peter/Jbg. - die Kraubather haben gegen Rapid Kapfenberg das Heimrecht.

Johann Köck, Sektionsleiter Kraubath:

"An den drei Punkten gibt es überhaupt nichts zu rütteln. Bei etwas mehr Nachdruck wäre der Sieg auch noch deutlicher ausgefallen."

Robert Tafeit

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