Aufsteiger Neumarkt schafft es auch Absteiger Fohnsdorf zurecht zu weisen!

TSV Neumarkt
SV Fohnsdorf

Am Samstag traf TSV Raiffeisen Neumarkt in der Unterliga Nord B auf SV Therme Aqualux Fohnsdorf. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Aber aus diesem Vorhaben wurde dann nichts. Was vor allem damit zu tun hatte, dass es dem Aufsteiger auf das Neue gelang, eine starke Performance abzurufen. Damit bleibt die Sterner-Truppe auch nach dem dritten Saisonspiel unbesiegt, zurzeit rangiert man sogar am zweiten Tabellenplatz. Da sieht die Sachlage bei den Fohnsdorfer schon entschieden anders aus. So hält der Absteiger immer noch bei der Null - da scheinen harte Zeiten auf die Hausberger-Schützlinge zuzukommen. Als Spielleiter fungierte vor 160 Zusehern, Stefan Grasser, assistiert wurde er von Patrick Strajhar.

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Benjamin Pressnitz markiert das entscheidende Tor

Vom Start weg gelingt es den Fohnsdorfern den spielfreudigen Hausherren durchaus das Wasser zu reichen. Zwar sind die Neumarkter die Mannschaft, die mit der technisch feineren Klinge agiert, vor des Gegners Tor aber fehlt es dann vorerst doch an der nötigen Entschlossenheit. In weiterer Folge wird die Partie dann etwas rustikaler, in Summe kommt es zu vier Verwarnungen und zwei Platzverweisen. In der 35. Minute kommt es dann zum einzigen Treffer in dieser Partie - Benjamin Pressnitz zieht dabei sehenswert mit rechts ab - 1:0. Der Neumarkter Rene Stummer trifft dann noch Aluminium - Halbzeitstand 1:0. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Die zweite Spielhälfte verläuft torlos

Im zweiten Durchgang sind die Gäste dann heftigst bemüht, die Partie nach Möglichkeit noch zu drehen. Aber den Fohnsdorfern will zurzeit einfach nicht wirklich viel gelingen. Denn auch gegen nur mehr zehn Gegenspieler, Thomas Güttersberger sieht in der 75. Minute die gelb/rote Karte, kann man dann keinen Nutzen ziehen. So ist es für die Neumarkter dann eine Aufgabe der leichteren Art, den knappen Vorsprung gegen Fohnsdorf, Dominik Skoff sieht in der Nachspielzeit ebenso die Ampelkarte, auch über die Ziellinie zu bringen. In der nächsten Runde gastiert Neumarkt bei Kindberg/Mürzhofen II - die Fohnsdorfer besitzen gegen Kobenz das Heimrecht.

 

Günther Sterner, Trainer Neumarkt:

"Wir waren unübersehbar das spielstärkere Team bzw. sind wir mit den tiefen Bodenverhältnissen besser zurecht gekommen. Jetzt gilt es diese Form zu konservieren bzw. auch in den nächsten Runden abzurufen."

 

Robert Tafeit

 

 

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