"Mini-Krise" prolongiert - Die Neumarkter müssen auch gegen Hinterberg klein beigeben!

TSV Neumarkt
SV Hinterberg

In der Unterliga Nord B empfing der Tabellenzweite TSV Raiffeisen Neumarkt in der 9. Runde den Tabellenvierten SV Central Dancing Hinterberg. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Central Dancing Hinterberg mit 2:1 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatte die Rudolf-Truppe die Nase vorne. Damit bleiben die Hinterberger auch in der Erfolgsspur, erst letzte Woche konnte Leader St. Peter/Kbg. die erste Niederlage zugefügt werden. Was dann mit einem Spiel weniger auch den zweiten Platz mit sich bringt. Die Neumarkter Formkurve hingegen ist weiterhin stark im sinken begriffen. Setzte es nach der Heimpleite gegen Oberwölz bzw. der Niederlage in St. Margarethen/Kn. nun doch bereits die dritte Leermeldung infolge. Als Spielleiter fungierte vor 200 Zusehern, Thomas Fluch.

Marco Lanzmaier bringt die Gäste in Front

Wer darauf eingestellt war, dass bei diesem Rundenhammer die Post abgeht, der wurde doch einigermaßen enttäuscht. Denn zumeist steht die Vorsicht im Vordergrund, erst dann wird zaghaft der Weg zum gegnerischen Gehäuse gesucht. Demzufolge gibt es auch keine wirklichen Torraumszenen zum erwähnen. Mit ersten Torchance sollte dann aber dann doch das erste Tor fallen. In der 44. Minute ist es Marco Lanzmaier, der die Hinterberg zu einem sehr günstigen Zeitpunkt mit 0:1 in Führung bringt. Mit diesem knappen Eintorevorsprung sollte es dann auch in die Halbzeitpause gehen. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

MarcoLanzmaierHinterberg Bildgröße ändern

Marco Lanzmaier zeichnete in Neumarkt für den ersten Hinterberger Treffer verantwortlich.

 

Mit den Torchancen geht man sparsam um

Am Spielcharakter sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Die Sterner-Mannen sind zurzeit einfach nicht in der Lage, das gewohnt druckvolle Spiel aufzuziehen. Die Hinterberger ihrerseits begnügen sich soweit mit der knappen Führung. So kommt es dann auch, dass wiederum über weite Strecken ein "Waffenstillstand" vorherrscht. Wenngleich man den Neumarktern das Bemühen wahrlich nicht absprechen kann. Hinzu kommt dann noch, dass mit Dominik Straner in der 78. Minute ein heimischer Akteur frühzeitig duschen geschickt wird. Was dann Hinterberg zu nützen weiß, in der 88. Minute markiert Marco Lackmaier nach einem Eckball den 0:2-Spielendstand. In der drittvorletzten Herbstrunde gastiert Neumarkt bei Rapid Kapfenberg - Hinterberg besitzt gegen Kobenz das Heimrecht.

 

Gerald Rudolf, Trainer Hinterberg:

"In den ersten 45 Minuten waren wir doch wesentlich besser im Spiel. Dann aber übernahm Neumarkt das Kommando. Aber wirklich ausspielen ließ sich unsere Defensiv-Abteilung dann nicht."

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

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